DekaBank unterstützt Frührehabilitation des Hegau-Jugendwerks
Kleine Dinge, die Großes bewirken
Gailingen. Aus der Idee eines Mitarbeiters, die Centbeträge der Monatsabrechnung für gute Zwecke zu spenden, ist bei der DekaBank wahrlich Großes entstanden. Laut Daniel Petzold, Vertriebsdirektor der DekaBank, hat jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, eigene Vorschläge für unterstützungswerte Einrichtungen einzubringen. Über ein Ranking wird entschieden, welche Einrichtung »zum Zuge kommt«.
Dass nun im März die beachtliche Spende in Höhe von 7.231,84 Euro beim Hegau-Jugendwerk entgegengenommen werden konnte, lag besonders an dem beeindruckenden Engagement von Petra Führer, Vertriebsunterstützung bei der DekaBank. Mit viel Herzblut hat sie sich für das Hegau-Jugendwerk eingesetzt und innerhalb des Kollegiums Überzeugungsarbeit geleistet. Schwer fiel ihr das nicht, da sie das Hegau-Jugendwerk persönlich kennengelernt hatte, als der Sohn von Freunden bei einem tragischen Verkehrsunfall eine schwere Schädel-Hirn-Verletzung erlitten hatte und er für viele Monate zur Rehabilitation im Hegau-Jugendwerk war.
Die Spende soll nun im Bereich der Frührehabilitation eingesetzt werden und vor allem den kleinen und jungen Patienten sowie deren Angehörigen zu Gute kommen. »Damit Eltern nahe bei ihrem verunfallten oder kranken Kind sein können, setzt sich der Verein der Freunde der Hegau-Jugendwerk GmbH e.V. besonders für das Rooming-in-Angebot sowie für eine entsprechende Betreuung der Patienteneltern ein«, erläuterte Heinz Brennenstuhl, erster Vorsitzender dieses Fördervereins. Für dieses Angebot ist das Hegau-Jugendwerk auf Spenden angewiesen.
- Graziella Verchio
Autor:Redaktion aus Singen |
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