Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Gailingen
Heinz Brennenstuhl wird Ehrenmitglied

JHV FW Gailingen, Heinz Brennenstuhl Ehrenmitglied | Foto: Bürgermeister Heinz Brennenstuhl war 32 Jahre der Chef einer gut ausgebildeten Feuerwehr. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung ernannte ihn die Wehr zum Ehrenmitglied. Feuerwehrkommandant Jürgen Ruh links verlas die Ehrenurkunde und überreichte einen Feue
  • JHV FW Gailingen, Heinz Brennenstuhl Ehrenmitglied
  • Foto: Bürgermeister Heinz Brennenstuhl war 32 Jahre der Chef einer gut ausgebildeten Feuerwehr. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung ernannte ihn die Wehr zum Ehrenmitglied. Feuerwehrkommandant Jürgen Ruh links verlas die Ehrenurkunde und überreichte einen Feue
  • hochgeladen von Ute Mucha

Gailingen. „Es dauert nur noch 64 Tage, dann geht unser Chef in den verdienten Ruhestand“, sagte Kommandant Jürgen Ruh auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Bürgersaal und erläuterte: „Die Feuerwehr ist nicht nur ein Verein der rennt, wenn´s brennt, sondern die Feuerwehr ist ein Organ der Gemeinde, die für die Sicherheit der Bürger da ist“.

Heinz Brennenstuhl war 32 Jahre der Chef einer gut ausgebildeten Feuerwehr. Es hat immer wieder Ereignisse gegeben, die das Handeln und Eingreifen des Bürgermeisters erforderten. Dazu sagte Ruh: „Die guten Ereignisse haben all die Jahre überwogen“ und fuhr fort: „Um dir den Zusammenhalt in der Feuerwehr weiter zu garantieren, hat der Feuerwehrausschuss einstimmig beschlossen, dich zu unserem Ehrenmitglied zu ernennen“. Neben der Urkunde gab es als Ehrungsgeschenke ein Gemälde und einen Feuerwehrhut. Zum Schluss verlas Jürgen Ruh die »ironischen Pflichten« eines Feuerwehrehrenmitgliedes. Dort heißt es: „In Zukunft muss in der Altersabteilung die Kameradschaft gepflegt werden und ein wichtiger Punkt verpflichtet bei jeder Gelegenheit das Feuerwehrlied und andere Lieder zu singen“. Als Gedankenstütze gab es dafür ein Liederbuch.

In seinem Jahresbericht bilanzierte Kommandant Ruh insgesamt 30 Ereignisse. Dazu gehörten sechs Sicherheitswachen, die Sicherung des Martiniumzuges und elf Täuschungsalarme durch Brandmeldeanlagen beim Jugendwerk, bei den Schmieder Kliniken und beim Haus Waldshut. In zehn Fällen wurde die Feuerwehr zu technischen Hilfeleistungen gerufen und es gab einen Groß- und einen Kleinbrand. Sämtliche Ereignisse erforderten rund 460 Dienststunden. Der durchschnittliche Übungsbesuch lag bei 74 Prozent und die Feuerwehr leistete gut 500 Übungs- und Ausbildungsstunden im Dienste des Ehrenamtes. Die aktive Mannschaft besteht derzeit aus 36 Mitgliedern, bei der Jugendfeuerwehr sind es 14 Jugendliche und 17 Kameraden bilden die Altersabteilung.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.