Zweiter Kandidat für Gaienhofen
Fatih Cicek will ins Rathaus auf der Höri

Fatih Cicek hat sich nun als zweite Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Gaienhofen vorgestellt. | Foto: Privat
  • Fatih Cicek hat sich nun als zweite Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Gaienhofen vorgestellt.
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Gaienhofen. In gut vier Wochen werden die Bürger und Bürgerinnen von Gaienhofen, Gundholzen, Hemmenhofen und Horn einen neuen Bürgermeister wählen. Nun hat sich ein zweiter Bewerber für die Wahl in die Öffentlichkeit mit einer Medienmitteilung begeben. Es ist Fatih Cicek aus Amtzell, der aber schon hier in der Region gewohnt hatte.

Beruflich ist er selbständiger Wirtschaftsbeauftragter für Unternehmen und hatte sich nach eigenen Angaben als erster Kandidat nach der Ausschreibung beworben. Er ist unabhängiger und parteiloser Bürgermeister-Kandidat.
Beruflich ist er aus der Bau- und Immobilienbranche, wie er nun informierte. Er habe als Projektleiter bezahlbare Wohn- und Arbeitsräume geschaffen. In seiner Zeit in Singen habe er sich für die Verwaltung und für die Optimierung von Arbeitsabläufen sowie im Bereich der Personalführung für Firmen gearbeitet. Firmen, zum Beispiel das Modeunternehmen »MOOILO« habe er zum Erfolg  geführt durch Verhandlungen beim Einkauf und durch gezieltes Marketing.

Lange habe er in Singen gewohnt und dann der Liebe wegen zu seiner Frau nach Amtzell umgezogen. Im Amtzell hatte er sich im Juli bei der Neuwahl des Bürgermeisters gestellt, sei von fünf Kandidaten der dritte geworden, wenn auch mit sehr deutlichem Abstand. Amtzell hatte im Juli eine Bürgermeisterin gewählt gehabt.
Da Uwe Eisch nicht mehr kandidiert, habe er sich entschlossen »in diese wunderschöne Region zurückzukehren, um sich in der Gemeinde einzubringen und diese mitzugestalten«, wie er in seiner Presseerklärung schreibt.
»Mit meiner Kandidatur fürs Bürgermeisteramt und dem Ziel, hier Bürgermeister für die Gemeinde zu werden, verbinde ich den Wunsch, mit den BügerInnen zusammen die Natur zu erhalten, Wohnraum zu schaffen und mich für die Belange der Gemeinde (z.B. Regionalentwicklung und Tourismus) und ihre Bürger einzusetzen, zu unterstützen und zu fördern«, so Cicek weiter.

Cicek sieht sich als jemand, der etwas Bestimmtes in die Tat umsetzt; als Handelnder, Ausführender, als Visionär und Macher, wie er weiter schreibt. Es gehe darum, Bedürfnisse empathisch zu erkennen und Lösungen zu finden. Mit ihm bekomme jeder einen Bürgermeister auf „Augenhöhe“, ohne Vorzimmer und ohne Dienstwagen.
Sozialer Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt sei ihm sehr wichtig. Hier ganz besonders den älteren Mitmenschen und der Jugend gegenüber.  Begegnungsstätten für kirchliches Leben, Musik, Kunst und Kultur, der Sport und die Vereine müssen gestärkt und mit Angeboten erweitert werden, setzt er als Teil seines Wahlprogramms.

»Ich sehe das Amt des Bürgermeisters aus der Perspektive eines Dienstleisters und Sachverwalters im Sinne des Gemeindewohls und möchte hier ein paar Worte von meinem Vater erwähnen, der mit so ziemlich allem, was er sagte, Recht hatte. Leider verstehen wir das immer erst, wenn es zu spät ist: „Es wird niemals so viel versprochen wie vor einer Wahl und hinterher nicht gehalten“! Sowas solle es mit ihm nicht geben, verspricht er. Er wolle ein bürgernaher und ehrlicher Bürgermeister für die Bürger und Bürgerinnen werden.

Eine Homepage gibt es unter https://fatihcicek.de bereits

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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