Zwei Tage die "Mitte der Welt"

Homberg feiert sein 34. Dorffest

Eigeltingen-Homberg. Das Fest hat Magnetwirkung für den ganzen Hegau. Zwei Tage feiert Eigeltinger Ortsteil Homberg am 30. August und 1. September sein Dorffest, und das nun schon in der 34. Auflage. Die Dorfgemeinschaft ist eingespielt und bestens vorbereitet, seit einigen Jahren gibt es hinter dem Rathaus sogar einen fest gebauten Küchentrakt, an den das Festzelt dann nur noch angesetzt werden muss. Und das Dorffest hat einige starke Besonderheiten: durch die Vereine und die Feierwehr wird hier ein selbst gebauter Kinder- und Jugendparcours geboten: Kletterwand, Bogenschießen, Strohrutsche, Kinderschminken und Maltische wie einige weitere Geschicklichkeitsspiele werden dort geboten, mit dem Obstkisten-Express geht es über die Wiese.
Kulinarisch gehe man hier die kürzesten Wege: die Kartoffeln für den Salat kämen vom Homberger Acker, die geräucherten Forellen, die sonntags ab 17 Uhr zum Ausklang angeboten werden, zum Beispiel von der Eigeltinger Fischzucht Muffler, sagte Ortsvorsteher Sven Römer bei der letztjährigen Auflage. Praktisch der ganze Ort ist involviert bei 400 Einwohnern.

Los geht das Fest am Freitag, 30. August um 16.30 Uhr mit einem echten Bieranstich, der in einem von der Jugendkapelle "WiSeLi" umrahmten Feierabendhock ab 17 Uhr mündet. Für die jüngeren Gäste wird dann DJ Mente im Zelt für eine lange Partynacht auflegen.

Das eigentliche Dorffest steigt dann am Sonntag, 1. September, und startet um 10 Uhr mit einem Gottesdienst im Zelt, der von der Homburger Gesangsgruppe umrahmt wird. Ab 11 Uhr gibt es Frühschoppen und Mittagstisch, zu dem die Spielgemeinschaft Raithaslach-Münchöf-Mahlspüren (i. H.) den musikalischen Part liefert. Gegen 15 Uhr werden die aus der Fastnacht bekannten "Dorf Dancers" zum zweiten Mal hier beim Dorffest auftreten, um 17 Uhr ist mit dem Musikverein Orsingen ein treuer Gast auf  der Bühne, wenn sich die Festbesucher auf die frisch geräucherten Forellen stürzen dürfen. Davor ist allein der selbst gebackene Kuchen schon eine Reise nach Homberg wert.

Quelle: Blätzlezunft Homberg-Münchhöf, Archiv Wochenblatt