Furcht vor zu großen Andrang angesichts der Corona-Einschränkungen
Das Kirchenschiff sticht dieses Jahr nicht in See

MS Ludwig | Foto: Die MS Ludwig kann in diesem Jahr nicht als Kirchenschiff in See stechen. swb-Bild: PR
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Bodman/ Allensbach. Aufgrund der aktuellen Coronaverordnungen werden die ökumenischen Gottesdienste an Bord der MS Großherzog Ludwig (Überlinger See, ab/an Bodman und Überlingen) sowie der MS Alet (Untersee, ab/an Allensbach und Reichenau) für das Jahr 2020 abgesagt.

Die Sicherheit aller Beteiligten habe Vorrang, so die Begründung der Veranstalter am Dienstag. Somit wird die MS Großherzog Ludwig am 19. und 26. Juli sowie am 2. und 9. August leider nicht ablegen. Auch die MS Alet wird am 28 Juni und 12. Juli nicht in See stechen, wurde beschlossen.

Die Maßnahmen zum Schutz vor Corona und zur Eindämmung der Pandemie würden es nicht erlauben auf engem Raum gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Die vorgeschriebenen Mindestabstände könnten aus der Erfahrung der Vorjahre heraus nicht gewährleistet werden.

Die „Kirchenschiffe“, die unter der Regie der evangelischen Kirchenbezirke Überlingen-Stockach und Konstanz sowie der Erzdiözese Freiburg seit 2013 erfolgreich in See stechen, können hoffentlich im Jahr 2021 wieder die Leinen los machen, so die Hoffnung der Organisatoren. Das Echo auf die Andachten auf dem See war sehr stark gewesen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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