Nur vier Punkten wahren die Chance zum Aufstieg
Doppelpass für die SVA-Hühner am Wochenende
Allensbach. Nach Hochs und Tiefs gehen die Drittligahandballerinnen des SV Allensbach voller Hoffnung in die beiden an diesem Wochenende anstehenden Heimspiele zum Abschluss der Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga. Die Hoffnung ruht auf der Heimstärke der seit 23 Spielen in der Riesenberghalle ungeschlagenen Hühner. Am Donnerstag, 26. Mai geht es um 16.00 Uhr gegen die SG Schozach-Bottwartal, und am Samstag, 28. Mai, 18 Uhr, wird das Team des TSV Haunstetten in der Riesenberghalle vor hoffentlich starker Fankurve empfangen.
Nach dem tollen Start im Südbaden-Derby daheim gegen die HSG Freiburg folgten drei deutliche Niederlagen bei der SG Schozach-Bottwartal, in Haunstetten und im Rückspiel gegen Freiburg. Um überhaupt noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben, muss der SVA nun vier Punkte einfahren.
Da kommen zwei Heimspiele zum Abschluss der Aufstiegsrunde in der Wohlfühloase Riesenberghalle gerade recht. Schozach könnte sich mit einem Sieg den ersten Tabellenplatz und damit den direkten Aufstieg sichern. Haunstetten steht einen Rang dahinter und möchte mindestens diesen behalten, der zur Relegation gegen den Zweitplatzierten der Gruppe A berechtigt. Für die Allensbacherinnen wird es wichtig sein, trotz der jüngsten Niederlagen selbstbewusst aufzutreten und in beide Spiele optimal zu starten. Wenn die Gegnerinnen dann nicht durch eigene Fehler aufgebaut werden, ist auch der Weg zurück in die Erfolgsspur möglich, so die Ansage vor dem Spiel.
«Sollte es am Ende nicht reichen, dann geht es auch darum, sich mit einer starken Leistung zum Abschluss der Saison vor den eigenen Fans zu präsentieren», gibt sich der Vorstand und Sportliche Leiter der Frauen 1, Andreas Spiegel, kämpferisch. Bei beiden Heimspielen wollen die Verantwortlichen neben dem sportlichen Erfolg nochmals ein tolles Rahmenprogramm bieten. Am Samstag findet zudem die Verabschiedung der Spielerinnen statt, die den Verein nach dieser so spannenden Saison verlassen werden. Unter diesen sind Akteurinnen, die bereits viele Jahre in gelb-blau auflaufen, wie Nadja Greinert, Julia von Kampen und Kimberly Gisa.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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