Brückenteile in Niederlanden falsch produziert
Brückeneinhub an der B 33 muss verschoben werden
Allensbach. Der für diese Woche geplante Einhub der Behelfsbrücke über die Kaltbrunner Straße in Allensbach an der B 33 muss leider verschoben werden. Wie das Regierungspräsidium Freiburg (RP) mitteilt, sind die Fußplatten der insgesamt vier Mittelstützen der Brücke nicht korrekt produziert worden, ein sicherer Aufbau ist deshalb vorerst nicht möglich.
Damit entfällt auch die für Donnerstag, 20. Juni, angekündigte Möglichkeit, sich die Arbeiten vom Parkplatz im Allensbacher Reihetal aus anzuschauen. „Die Sicherheit der Mitarbeitenden sowie der Verkehrsteilnehmer hat für uns Priorität. Da die Standsicherheit der Mittelstützen der Behelfsbrücke derzeit nicht gewährleistet wäre, muss der Einhub leider verschoben werden“, erklärt der B 33-Gesamtprojektleiter Valentin Wind.
Die Stützen wurden vom Lieferanten falsch produziert und sind bereits wieder auf dem Weg zum Hersteller in den Niederlanden. Dort werden sie auf dessen Kosten neu hergestellt. Ein alternativer Termin zum Einhub der Brücke steht noch nicht fest und wird derzeit zwischen dem Regierungspräsidium und den beteiligten Firmen abgestimmt. Die Produktion der neuen Stützen wäre innerhalb weniger Tage möglich – deutlich länger dauert es jedoch, die Genehmigungen für die Anlieferung mit Schwertransportern zu erneuern. Das RP wird den Ersatztermin kommunizieren, sobald er feststeht.
Quelle: Regierungspräsidium Freiburg, Pressestelle, Heike Spannagel
Autor:Presseinfo aus Singen |
Kommentare