Bundespokal und WM-Qualifikation
RMSV Aach muss seine Titel in Schwanewede verteidigen

Der Vierer-Einrad aus Aach fährt als Titelverteidiger und Deutscher Meister nach Schwanewede bei Bremen. | Foto: RMSV Schwarz
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Aach. Eine lange An- und Rückreise von jeweils von rund 800 KM haben die Aacher Kunst- und Einrad Sportlerinnen auf dem Weg zum Bundes-Pokal im Einrad und den ersten beiden WM-Qualifikationen im 4er Kunstrad am Wochenende zurückzulegen. In Schwanewede (bei Bremen) findet dieser Wettkampf statt, wo der RV Neuenkirchen diesen ausrichten wird.

Mit dabei sind zwei Mannschaften im 4er Einrad sowie der 6er Einrad, wenn es um die Tickets für die Elite-DM in Sulzbach am Main (28./29.09.2024) geht. Gleichzeitig finden die ersten beiden von insgesamt 7 WM-Qualifikationen im 4er Kunstrad für die Hallenradsport-Weltmeisterschaft (25. – 27.10.2024) in Bremen statt.

Hier sind zwei Aacher 4er Kunstrad-Mannschaften am Start. In der Vorrunde werden die DM-Tickets im Einrad ausgefahren, während im 4er Kunstrad die 5 besten Teams ermittelt werden, bevor es am Abend um dem Bundes-Einrad-Pokal gehen wird bzw. um weitere Punkte auf dem Weg zur Hallenrad-WM.

8 Mannschaften bewerben sich um den deutschen Startplatz für die Heim-Hallenrad-WM in Bremen Großer Favorit hierbei ist der 4er des RV Mainz-Ebersheim, die auch mit 244 Punkten die höchste Schwierigkeit eingegeben hat. Mit 241,3 knapp dahinter folgt Wiednitz, die Mitte August den 3. Weltcup in Hongkong gewinnen konnten. Die beiden Aacher Mannschaften sind mit 240,5 und 223,3 knapp dahinter bzw. im Mittelfeld platziert. Beide hoffen am Ende unter den besten 5 Mannschaften zu sein. Das Quartett aus Steinhöring und der 4er des Gastgebenden RV Neunkirchen hoffen ebenfalls auf den Einzug ins Final-Five.

Groß ist das Feld mit 24 Mannschaften im 4er Einrad. Von diesen können 18 das DM-Ticket lösen. Zwischen 128,6 und 157,4 Punkten stellen die Teams auf. Zu den möglichen Favoriten zählen die Deutschen Meisterinnen und Pokal-Verteidigerinnen von Aach 1. Die höchste Schwierigkeit hat jedoch Flonheim eingereicht. Die weiteren Favoriten kommen aus Burgheim, Reuth, Gastgeber Neuenkirchen, zwei Teams aus Oberesslingen, Kladov, Lübeck-Moisling, Mörfelden, Schweinfurt, je zwei Teams von Antrup-Wechte und Ravensburg.

Vorrangiges Ziel der beiden Aacher Mannschaften: „Das lösen des DM-Tickets, so Aachs Cheftrainerin Katja Gaißer. „Vielleicht gelingt es uns wieder wie in 2023 mit beiden Mannschaften ins Finale einzuziehen. Da alle von den Punkten sehr eng beieinander liegen, wird die Tagesform ausschlaggebend sein.“

Im 6er Einrad sind es 9 Mannschaften, die um die 8 DM-Tickets und den Finaleinzug kämpfen werden. Aach hat hier mit 149,1 die höchste Schwierigkeit eingereicht. Burgheim, Soli Roth, Mörfelden, Oberesslingen, Oberaußem, Antrup-Wechte, Schweinfurt, Ravensburg und Lübeck-Moisling machen sich ebenfalls Hoffnungen auf den Sieg. Aach ist auch hier Pokal-Verteidiger. Gelingt es den Aacher Mädels erneut den Bundes-Pokal zu gewinnen? Mit einer spannenden und sicherlich knappen Entscheidung ist in dieser beziehungsweise in allen drei Disziplinen zu rechnen.

Quelle: RMSV Aach, Wilfried Schwarz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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