Blick schon auf 2025 gerichtet
Aach holt noch Platz 4 im Weltcup-Finale
Aach. Das UCI-Indoor-Artistic-Cycling Weltcup Finale fand am Samstag, 2. November, im schweizerischen Oberbüren (St. Gallen) statt- Die Kunstradfahrer Uzwil, der Heimatverein der 4er Kunstrad-Weltmeisterinnen, hatte für perfekte Verhältnisse gesorgt. Alle „frischgekürten“ Weltmeister feierten ihr Wettkampf-Debüt im Regenbogentrikot.
14 Nationen haben in diesem Weltcup im Jahr 2024 teilgenommen,“ so der ICWW-Vorsitzende und UCI-Vertreter Rolf Halter (Erlenbach). „Hier zum Finale sind mit Hongkong, Spanien, Ungarn, Italien, Tschechien, Österreich, Deutschland und Gastgeber Schweiz 8 Nationen vertreten. Pro Disziplin waren nur die 10 Punktebesten fürs Finale startberechtigt.“
Der 4er des RMSV Aach mit Alina Bötzer, Carolin Schmid, Franziska Bötzer und Sabrina Bürßner belegte sowohl in der Tageswertung als auch Gesamtwertung den 4. Platz.
Interessant die Entscheidung im 4er Kunstrad. Nur der Weltmeister 4er aus Uzwil kam mit 222,46 Punkten ohne Absteiger durch. Mainz-Ebersheim sicherte sich mit 208,46 den 2. Platz in der Tagewertung und damit erneut den WC-Gesamtsieg sowie Platz 1 im UCI-Ranking. Bei ihrem letzten Start sicherten sich die Weltmeisterinnen 2023 aus Baar/Schweiz mit 205,14 Platz 3 in der Tageswertung.
Der RMSV Aach (203,67) und RfV Wiednitz (178,26) konnten zum Saisonende nicht mehr an die bisher gezeigten Leistungen der letzten Monate anknüpfen und musste mit den Plätzen 4 und 5 zufrieden sein. „Auf einen der beiden ersten Plätze hatten wir keine Chancen, da wir die beiden Runden in Italien und Hongkong aufgrund der Kosten ausgelassen hatten“, so die vier Sportlerinnen. „Da wir alle Kosten, wie Hotel, Reisekosten usw., selber tragen müssen, war die Teilnahme für uns nicht möglich.“
Zum Saisonabschluss lief es nicht wie erhofft. „Eine Unaufmerksamkeit verursachte in der letzten Minute einen Punktabzug von über 10 Punkten,“ so Cheftrainerin Katja Gaißer. „Da wäre heute mehr drin gewesen, zumal die anderen Mannschaften ebenfalls nicht optimal fuhren. Jetzt heißt es die Saison abhaken und Fokus auch die kommende Saison 2025 richten.“
Quelle: RMSV Aach, Wilfried Schwarz
Autor:Presseinfo aus Singen |
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