Ein Abend über Kriegsreporter*innen von Simone Geyer & Hannah Stollmayer.
Dauer wird bekanntgegeben.
Regie Simone Geyer Bühne & Kostüme Mona Marie Hartmann .
Dramaturgie Hannah Stollmayer.
Für uns sind sie unverzichtbar – sie sind unser Auge und unser Ohr in Krisen- und Kriegsgebieten: Kriegsreporter*innen. Menschen wie Kurt Pelda, Carolin Emcke oder Julia Leeb verlassen Familie und Zuhause, um vom Ausnahmezustand zu berichten. Sie begeben sich freiwillig, meist nur durch eine kugelsichere Weste mit der Aufschrift »PRESS« gekennzeichnet, in das reine Chaos. Was wir im Fernsehen oder den noch schneller agierenden Sozialen Medien sehen, erleben sie hautnah. Staub, Gerüche, Lärm, Trauma. Dabei muss die Berichterstattung möglichst objektiv bleiben. Doch was passiert, wenn die Kameras nicht laufen, ihre Objektivität gerade einmal nicht gefragt ist?
Die Regisseurin Simone Geyer setzt sich in dieser Stückentwicklung mit der Frage des Hintergrunds auseinander. Wie gehen Kriegsreporter*innen mit dem um, was sie erleben? Wie gestaltet sich ein Alltag zwischen Luftschutzbunker, Guerilla-Truppen und Gutenachtgeschichte über FaceTime mit den eigenen Kindern? Was bewegt Menschen, einen Beruf des Ausnahmezustandes zu ergreifen?
Tickets: 25,– €.
Weitere Informationen unter www.theaterkonstanz.de
Autor:WasWannWo aus Singen |
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