Matthias Moor liest aus »Schattensee«

Foto: Matthias Moor

An der Schweizer Grenze im Hegau wird bei Waldarbeiten ein Skelett entdeckt. Jahrzehntelang lag es unter der Erde, die Polizei steht vor einem Rätsel. Bis sich eine ältere Dame bei Privatdetektiv Martin Schwarz meldet und behauptet, der Tote sei ihr verschollener Vater. Der jüdische Lehrer wollte während der Nazizeit aus Deutschland fliehen. Ermittler Martin Schwarz soll herausfinden, was damals geschah, und stößt dabei auf verstörende Ereignisse, deren lange Schatten bis in die Gegenwart reichen.
»Schattensee« ist für Matthias Moor weit mehr als ein Unterhaltungsroman – es geht um den Umgang mit historischer Schuld, Verantwortung und Aufarbeitung. Er wollte einen fesselnden Kriminalroman mit ergreifenden Figuren schreiben, der die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit an einem faszinierenden regionalen Beispiel zum Thema hat und zum Nachdenken einlädt.

Über den Autor:
Der unter einem Künstlernamen schreibende Verfasser mehrerer Kriminalromane (u.a. „Geistersee“, „Fischerkrieg am Bodensee“, „Irische Finsternis“) wurde 1969 in Duisburg geboren, ist in Frankfurt aufgewachsen und lebt seit über drei Jahrzehnten am Bodensee. Er arbeitet als Gymnasiallehrer in Konstanz und ist in der Lehrerfortbildung tätig. Zu „Schattensee“ ließ er sich durch reale Fluchtgeschichten an der deutsch-schweizerischen Grenze bei Gottmadingen inspirieren.

Weitere Informationen unter www.hesse-museum-gaienhofen.de

Autor:

WasWannWo aus Singen

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