Starker Andrang zur Einweihung der Kita-Erweiterung in Volkertshausen

Mehr Platz - mehr Spielraum

Volkertshausen. Eine recht starker Andrang herrschte zur Einweihung des fünften Gruppenraums des Carl ten Brink-Kindergarten in Volkertshausen. Bürgermeister Alfred Mutter erinnerte sich daran, dass dies nun bereits die dritte Erweiterung des Kindergartens in seiner Amtszeit sei und verdeutliche, wie die Gemeinde wachse. Der Bereich Kleinkindbetreuung ist im ehemaligen Lehrerwohnhaus an der Schule in Kooperation mit den Tagesmüttern von Anfang an ausgegliedert gewesen.

Architekt Joachim Binder stellte nach dem Auftritt des Erzieherinnen-Chors den neuen Gruppenraum vor, der ganz im aktuellen Stil mit konkreter Form geplant und erstellt wurde: ein besonderes Schmankerl sind zum Beispiel Fenster, in denen man Sitzen kann, mit Blick auf den Narrenbrunnen. Nachdem die Pfarrer Engelbert Ruf und Thomas Kiesebrink den kirchlichen Segen erbeten hatten, stimmte Kindergartenleiterin Marlies Breinlinger auf den Tag der offenen Türe ein, mit Gedanken der Kinder zu diesem Tag - die Wünsche der Mitarbeiterinnen waren in den Räumen ausgehängt.
Einziger Wermutstropfen für die Kinder: das Riesen-Spielgerät auf dem Sandplatz war zwar aufgebaut, konnte aber noch nicht benutzt werden, da es nicht mehr rechtzeitig freigegeben wurde.
Bei den Kosten wurde mit 350.000 Euro für den Anbau eine Punktlandung geschafft. Wie Bürgermeister Mutter auf Anfrage informierte, werde die Ersatzlösung für den »Pavillon« hinterm Rehbockbrunnen, der nun Teil des Kindergarten-Außenbereichs geworden ist, bald vom Bauhof in der Nachbarschaft zur Bushaltestelle vor dem Brunnen realisiert. An der Planung sei man auf jeden Fall schon mal.