Bereits Arbeiten für nächste Bauphase vergeben
Hallenneubau ganz im Finanz- und Zeitplan

Hallenbau Volkertshausen | Foto: Durch die trockene Witterung im Frühsommer sind die Arbeiten für die neue Wiesengrundhalle ganz im Plan. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Arbeiten für die nächste Bauphase im Herbst vergeben. swb-bild: of
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  • Foto: Durch die trockene Witterung im Frühsommer sind die Arbeiten für die neue Wiesengrundhalle ganz im Plan. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die Arbeiten für die nächste Bauphase im Herbst vergeben. swb-bild: of
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Volkertshausen (of). Bereits bei einer Vergabequote von 80 Prozent ist der Neubau der neuen Wiesengrundhalle in Volkertshausen vorangeschritten. Von den 2,2 Millionen Euro Baukosten(bei nnapp 4 Millionen Euro Gesamtkosen) ist die Gemeinde mit der Sitzung am Montag bereits bei 1,8 Millionen Euro angekommen, informierte Architekt Joachim Binder. Im Kostenrahmen liege man dabei durchaus derzeit bei rund 4,5 Pozent über der Kalkulation. Schließlich seien die Planungen bereits zwei Jahre alt. Der Baubeginn hatte sich wegen später bewilligter Zuschüsse um ein Jahr verschoben.

Die Holzbauarbeiten gehen das Unternehmen Ammann aus Weilheim (WT) für 98.400 Euro, die Stahlbau- und Dachdeckungsarbeiten werden an das Unternehmen Rettich aus Bodman für 336.200 Euro, die Mettallbau und Verglasungsarbeiten gehen für 214.300 Euro an das Unternehmen Schneier aus Ravensburg, der Sporthallenboden, auch für die Bühne, wird von der Firma SFS aus Ditzingen (S) für 70.700 Euro ausgeführt, bei der Holzprallwand geht der Auftrag an das Unternehmen Top-Sport aus Rietberg für rund 38.000 Euro, die ganzen Einbauelemente unterhalb der Holzprallwand sollen für 126.750 Euro vom Unternehmen Herkules aus Lüdenscheid ausgeführt werden. Die Gerüstbauarbeiten werden laut der Vergabe das Unternehmen Sauter aus Singen für 37.000 Euro ausgeführt.

In direkter Nachbarschaft zur neuen Wiesengrundhalle wird das Baugebiet „Ebne 3“ mit rund einem Hektar Fläche entstehen. Für die Abwässer wird ein Trennsystem eingerichtet, das durch einen Entwässerungs- Versickerungsgraben in Richtung Aach später verstärkt wird. Für den meist verschmutzten ersten Schwall bei Regenereignissen, müssen mehrere Schmutzfangbecken errichtet werden, deren Entleerung über Pumpen geregelt wird, wie Tiefbauplaner Norbert Baur erläuterte. Bei der Ausschreibung wurden die Becken und Pumpen für zusammen rund 50.000 Euro vergeben. Ebenso wurde in der Sitzung der Auftrag für eine Druckerhöhungsanlage Uhlandstraße und Neubaugebiet Leimgrube für rund 35.000 Euro vergeben. Diese Option ist erst mal um einiges Günstiger, als das Gebiet an den Hochzonenbehälter anzuschließen, denn dafür müsste noch eine Wasserleitung vom Gewerbegebiet Buchstauden her gelegt werden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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