"Bunker" und Theatergruppe laden ein
"Der schurkische Kuno" beim Sommertheater im Bauhof

An den Ortseingängen grüßt er schon, der "schurkische Kuno", der beim Sommertheater des Bunker am Samstag sein Unwesen treibt. | Foto: Bunker/ Facebook
  • An den Ortseingängen grüßt er schon, der "schurkische Kuno", der beim Sommertheater des Bunker am Samstag sein Unwesen treibt.
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Volkertshausen. Der Jugendtreff "Bunker" als Veranstalter und die Theatergruppe aus Volkertshausen präsentieren in diesem Jahr das schaurig lustige Theaterstück „Der schurkische Kuno“ beim Sommertheater im Bauhof in Volkertshausen am Samstag, 12. August, 20 Uhr und jeder weiß, das ist der Event für den Sommer in der Gemeinde, an sich nicht nur das Dorf trifft, sondern auch viele Gäste aus der Region herbei pilgern. Bereits ab 18 Uhr öffnet der Innenhof des Bauhofs der Gemeinde, damit sich die Besucher schon vor dem Stück stärken können.

Zum Inhalt: Ritter Tassilo ist mit seiner Burg Falkenstein ein verarmter Adliger. Sein Knappe Eckhard ist ihm treu ergeben. Sein ganzer Stolz ist seine hübsche Tochter Tusnelda. Im Gegensatz dazu, ist der gefürchtete Ritter Kuno auf seiner Burg Drachenfels, auf der er mit seiner Frau Euphrosine und dem Knappen Fisebold lebt, ein wohlhabender Ritter. Leider ist er mit seiner Frau Euphrosine nicht glücklich und schielt nach der Tochter von Tassilo, der schönen Tusnelda. Diese ist davon überhaupt nicht angetan und seine Frau Euphrosine ist ihm auch noch im Wege. Er will sie aus dem Haus vertreiben, jedoch seine Frau und ihre Zofe Portiunkula schmieden einen Plan um dies zu verhindern.

Kurzum wird die schöne Tusnelda beim Eremiten Anselmus entführt, schade, dass die Magd das alles  gesehen hat, Fisebold sorgt für ihr Schweigen. Da die schöne Tusnelda Kuno nicht heiraten will, wird sie ins Verlies gesteckt - quasi in Beugehaft. Alle Überredungskünste von Kuno scheitern trotzdem. Inzwischen haben Ritter Tassilo und sein Knappe Eckhard einen Plan ausgeheckt, um die schöne Tusnelda zu befreien.

Mehr wird natürlich nicht verraten, denn das Stück wird mit einem bemerkenswerten Showdown enden, bei dem, so die Gerüchte, keiner der Beteiligten auf der Bühne überlebt.

Autor:

Redaktion aus Singen

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