Chancengleichheit bei musikalischer Ausbildung soll unterstützt werden
Volksbank-Stiftung unterstützt «KiJu«-Karte
Singen. Die alte »Volksbank Stiftung Hegau«, die noch aus der Zeit der einst selbständigen Bank stammt, fördert mit 3.000 Euro in diesem Jahr musische Bildungsangebote der Jugendmusikschule, wie nun im Zuge einer Spendenübergabe informiert wurde. Profitieren können davon Kinder und Jugendliche, die eine KiJu-Karte besitzen, denn sie bietet finanzielle Vergünstigungen bei der Belegung von Kursangeboten in der Jugendmusikschule.
Bereits seit gut einem Jahr gibt es die KiJu-Karte in Singen. Es ist ein Projekt, das die Stadt zusammen mit dem Verein Kinderchancen ins Leben gerufen hat, um Kindern und Jugendlichen aus Familien mit geringem Einkommen die Teilnahme an Angeboten aus den Bereichen Kultur, Sport und Freizeit zu ermöglichen und damit auch mehr Chancengleichheit zu bieten.
Bürgermeisterin Ute Seifried zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung der KiJu-Karte, die in diesem Jahr von über 600 Kindern und Jugendlichen in Anspruch genommen wurde: „Ich bin mir sicher, dass nach Corona die Karte noch mehr nachgefragt wird. Damit wir das vielfältige Angebot weiter aufrechterhalten können, ist es wichtig, so großzügige Sponsoren wie die Volksbank mit im Boot zu haben.“
Roland Striebel als Regionalbeauftrager der neu gebildeten »Vonksbank Gestalterbank« und ehemaliger Vorstand der einstigen Volksbank Singen-Hegau erläuterte bei der Spendenübergabe die Gründe für die finanzielle Unterstützung der Jugendmusikschule, die nun den KiJu-Karten-Besitzern zugutekommen soll: „Uns ist es wichtig, dass eine gute musische Ausbildung junger Menschen nicht vom Geldbeutel abhängig ist.“
Das Angebot der Jugendmusikschule ist für Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen ausgelegt. Es reicht vom sogenannten Musikgarten für die Kleinsten über die musikalische Früherziehung und sogar bis hin zum Instrumentalunterricht, wie beim Spendentermin informiert wurde.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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