Schaffhauser stimmen mit 62,9 Prozent für reduzierten Vorschlag
Tourismus-Förderung hat zweite Hürde genommen

Stein Tourismus | Foto: Tourismus-Hotspots wie Stein am Rhein können aufatmen: im zweiten Anlauf hat es das Tourismus-Fördergesetzt geschafft. swb-Bild: of/Archiv
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Kanton Schaffhausen. Im zweiten Anlauf hat es mit dem Tourismus-Fördergesetz im Kanton Schaffhausen geklappt. Bei der Volksabstimmung am Sonntag bekam der gegenüber der gescheiteren Abstimmung von 2015 reduzierte Vorschlag nun eine respektable Mehrheit von 62,9 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von 66,5 Prozent. Nur in drei Gemeinden gab es eine leichte Mehrheit gegen das Gesetz - aus Oberhallau, Beggingen und Sibllingen im Klettgau. Am letzten Modell hatte sich die Kritik entzündet, dass die Förderung nur bestimmenden Gemeinden zugute kommt, bei zweiten Anlauf wurde nun auch darauf verwiesen, dass die Förderung als Impuls für die Wirtschaft im ganzen Kanton sei. Das kam wohl an.

Bei der Bundesabstimmung liegt der Kanton Schaffhausen im Trend des Bundes: die Zusatzfinanzierung der AHV durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer (Altersvorsorge) wurde knapp mit 53,3 Prozent (im Thurgau 57,2) abgelehnt, die Reform der der Altersvorsorge insgesamt wurde mit 56 Prozent (im Thurgau 59,9 Prozent) abgelehnt, der Antrag des Bunds zur Ernährungssicherheit (Präferenz auf heimische Produktion) angenommen mit 72,4 Prozent ( im Thurgau 71,4 Prozent) angenommen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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