Abendunterhaltung des gemischten Chor Hemishofen
Schöne Erinnerungen - moderne Arrangements

Foto: Zu Gast war der Männerchor Öhningen. Die Formation dirigierte Stefania Luppa. swb-Bild: hz
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Hemishofen (hz) Unter dem Motto „Gestern und Morgen“ lud der gemischte Chor Hemishofen am letzten Wochenende zu einem Unterhaltungsprogramm in die Mehrzweckhalle. Das Programm umfasste vier Blöcke. Im Anschluss an die musikalischen Beiträge spielte die Theatergruppe Hemishofen den Schwank: „Süß und süffig“.

Die sechzehn Sänger vom gemischten Chor Hemishofen unter der Leitung von Franz Hidber boten eine knapp sechzig Minuten lange Performance mit schönen Erinnerungsliedern und modernen Chorarrangements. Die Hemishofener eröffneten mit dem Schweizer Chorklassiker „s´Chilchli“. Dieses Lied widmeten sie ihrer kürzlich verstorbenen Vizepräsidentin Vreni Staub. Danach hörten die Besucher „Memory“ aus dem Musical Cats. Das Stück schilderte die Lebenserinnerungen der alten Katze Isabella. Mit den nachfolgenden Beiträgen sang der Chor über die täglichen Herausforderungen an die neue digitale Welt. „Ein Mensch ist kein Mensch ohne Handy“ erzählte vom Stellenwert des Handys in der heutigen Gesellschaft und: „Im Internet musst Du zocken“ war eine Lobeshymne an das Medium. Zum Schluss ging es um den Traum von: „Einem Sechser im Lotto“.

Danach begeistere der Männerchor Öhningen, unter der Leitung von Stefania Luppa, mit einem Medley von Udo Jürgens Klassikern und der Gesamtchor mit drei Liedern beende den musikalischen Teil.

Das Lustspiel„Süß und süffig“ erzählte eine ironische Geschichte von zwei benachbarten Weinbaubetrieben. Ihr kollegiales Verhältnis war zerstritten, weil sich die Frau vom Weingutbesitzer Reben (Ruedi Schneider), mit dem Ehemann der Weingutbesitzerin Berger (Esther Rusterholz) aus dem Staub gemacht hatten. Durch die Hauswirtschafterin bei den Rebens Amalia Missmut (Erika Rusterholz) und dem Kellermeister bei den Bergers Hans Niederer (Peter Stettler) ließen die Exinhaber der Weingüter Kundendaten ausspionieren, um so minderwertigen und gepanschten Wein zu verkaufen.

Der Sohn des Weinbaubetriebes Reben Lars Reben (Pascal Hangartner) und die Tochter des Weinguts Berger Laura Berger (Selina Stettler) bemerkten allerdings den Schwindel und die Angelegenheit flog auf. Lars bat um die von Laura, der Nachbarschaftsstreit war ab sofort beendet und die Betriebe fusionierten. In den weiteren Rollen spielten Dani Rhyn (Angestellter von Reben), und Evelyne Geiger, Haushaltshilfe bei den Bergers. Regie führte Ruedi Schneider.

- Achim Holzmann

Autor:

Redaktion aus Singen

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