Thaynger Gemeindepräsident hat noch viel vor
Brühlmann will weitere Amtszeit

Foto: Philippe Brühlmann hat seine erneute Kandidatur als Gemeindepräsident in Thayngen bekannt gegeben. swb-Bild: of/Archiv
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Thayngen (of). Thayngens Gemeindepräsident Philippe Brühmann (43, SVP) strebt eine weitere Amtszeit an. Das gab es jetzt an seinem Wohnort in Thanyger Teilort Barzheim offiziell bekannt. Die Erneuerungswahlen finden am 28. August in Thayngen um das Amt des Gemeindepäsidenten wie der Gemeinderäte statt, die Kantonsratswahlen sind für den 25. September termininiert.

Philippe Brühlmann wurde im Januar 2012 als Nachfolger von Bernhard Müller als Gemeindepräsident gewählt und hat seine erste Wiederwahl im August 2012 erfolgreich geschafft. In den letzten vier Jahren lief zwar nicht alles nach Plan, denn beispielsweise der Versuch, das Alterswohnheim vor seinem großen Umbau in eine Stiftung als Eigenbetrieb umzuwandeln, hatte die Stimmbürger nicht mitgemacht, so dass die Gemeinde nun die große Investition ihrer Geschichte aus dem eigenen Haushalt schultern muss, mit großen finanziellen Herausforderungen in den nächsten Jahren, die auch durch sinkende Einnahmen aus den gewerblichen Unternehmen begleitet werden. Diesem Umbau will Brühlmann als „Bauherr“ freilich nun im Amt des Gemeindepräsidenten bis zum Abschluss begleiten. Die Zukunft der Badi, für Thayngen verträgliche Regelung im Zonenplan für die „Zementi“, weitere Gewerbeansiedlung, die Aufwertung des Kesslerlochs, ein ein Investitionsprogramm für die Wasserversorgung, sind weitere wichtige Themen für die Zukunft Thayngen, die zum Teil erst „aufgegleist“ sind. Freilich erfreut sich Thayngen durch seine gute Infrastruktur inklusive Tagesschule, dem erfolgreichen Bahnhofumbau mit besten S-Bahn Anschlüssen nach Schaffhausen bis in die Region Zürich großer Beliebtheit für „Zuzügler“. Die Einwohnerzahl stieg in den letzten vier Jahren auf deutlich über 5.000 an,

„Nach dem erfolgreichen Vortrieb und Abschluss einiger Infrastrukturprojekte (zB.: Bahnhof, Sanierung Spielplätze, Wasser-/Abwasserwerke) und dem laufenden Umbau/Neubau des Alterswohnheims bedarf es nicht zuletzt auch aufgrund des immer schwieriger werdenden Umfelds weiterhin eiserne Disziplin mit dem Umgang unserer Steuergelder. Eine Konsolidierung, gezielter Schuldenabbau im Zusammenspiel mit einer vernünftigen Investitionspolitik ist unumgänglich. Es wird die nächsten Jahre nötig sein, das Wünschbare konsequent hinter das Notwendige zu stellen….“, ist einer der Kernsätze seiner Kandidatur.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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