Zeichen der Verbundenheit
Mainau pflanzt Sommerlinde auf der Reichenau
Reichenau. Als Zeichen der partnerschaftlichen Verbundenheit pflanzten Mainau-Geschäftsführerin Bettina Gräfin Bernadotte und der Bürgermeister der Gemeinde Reichenau, Dr. Wolfgang Zoll, gemeinsam eine Sommerlinde auf dem Latschari-Platz auf der Insel Reichenau.
Die UNESCO-Welterbe Klosterinsel Reichenau und die Insel Mainau sind heute wichtige und bedeutende Ausflugsziele am internationalen Bodensee. Die eine gilt als geschichtsträchtige Gemüseinsel, die andere ist für Ihre Blumen- und Pflanzenvielfalt bekannt – beide sind Gründungsmitglieder des Vereins der Bodenseegärten e. V. und kooperieren in vielfacher Weise.
Aufgrund der engen Verbundenheit dieser beiden Bodenseeinseln wurde jetzt anlässlich des Jubiläums „1300 Jahre Reichenau“ eine Sommerlinde (Tilia platyphyllos) gepflanzt. Die Linde gilt als ein Symbol für Gerechtigkeit, Liebe, Frieden sowie als Platz der Gemeinschaft. „Dieser Baum ist ein Geschenk der Insel Mainau an die Insel Reichenau, aus Verbundenheit in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“, sagte Bettina Gräfin Bernadotte bei der Pflanzung. Dr. Zoll freute sich über das Geschenk: „Vielen Dank für diese wunderschöne Linde, die jetzt im Zentrum der Reichenau steht und alle Besucherinnen und Besucher auch noch in 100 Jahren an die besondere Verbindung beider Inseln erinnern wird.“
Dieses Jahr wird die 1300-jährige Gründung der Insel Reichenau im Jahr 724 durch den Wandermönch Pirmin mit vielen Veranstaltungen zelebriert. Bis zum Jahre 1272 war auch die Mainau in Besitz der Klosterinsel. In einer für das Kloster schwierigen Phase gelangte die Insel Mainau in die Hände des Deutschen Ordens, der dann bis 1806 Eigentümer der heutigen Blumeninsel war. 1853 übernahm Großherzog Friedrich I. von Baden, Urgroßvater von Lennart Bernadotte, die Mainau.
Quelle: Mainau GmbH, Pressestelle
Autor:Presseinfo aus Singen |
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