Mittel aus Denkmalförderprogramm
Land fördert weitere Sanierung des Münsters Reichenau
Reichenau. Das Land Baden-Württemberg fördert die Restaurierung des Münsters St. Maria und Markus auf der Insel Reichenau mit über 81.000 Euro. Die Grüne-Landtagsabgeordnete Nese Erikli betont die Bedeutung der Förderung für die Insel Reichenau: „Das Münster St. Maria und Markus hat eine lange Geschichte auf der Insel Reichenau. Schon im 8. Jahrhundert wurde hier mit der Bautätigkeit begonnen. Deshalb freut es mich sehr, dass wir als grün-geführte Landesregierung dazu beitragen, dass dieses historische Gebäude langfristig in gutem Zustand erhalten bleibt.“
Die Förderung erfolgt im Rahmen des Denkmalförderprogramms des Landes Baden-Württemberg, mit dem Ziel, die zahlreichen Bau- und Kunstdenkmale der Region zu schützen. „Zu diesen zählt auch das Münster auf der Reichenau-Insel, die seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Welterbe gehört. Diese Mittel sind ein wichtiger Beitrag zur Sicherung unserer einzigartigen Denkmallandschaft.“, betont Erikli.
Es ist nicht die erste Förderung, die die Insel Reichenau in diesem Jahr bewilligt bekommt. Die Gemeinde erhält, u.a. für das Projekt „Eine Insel macht Musik“, das im Rahmen des 1300-jährigen Jubiläums der Insel Reichenau im nächsten Jahr stattfinden soll, einen Zuschuss i.H.v. 150.000 Euro von der Baden-Württemberg Stiftung. Erikli, die maßgeblich an der Bewilligung dieser Förderung beteiligt war und Aufsichtsratsmitglied der Landesstiftung ist, äußert sich erfreut darüber: „Diese Förderungen unterstreichen jeweils die große Bedeutung des kulturellen und historisch bedeutsamen Erbes der Insel, sowohl für ihre Bewohnerinnen und Bewohner, als auch für die ganze Region.“
Im Rahmen des Denkmalförderprogramms hatte das Land im Jahr 2023 rund 19,8 Millionen Euro für die Projekte bewilligt. In der abschließenden dritten Tranche fördert das Land den Erhalt von weiteren 55 Kulturdenkmalen mit 6,2 Millionen Euro – darunter je 22 private und kirchliche, sowie elf kommunale Vorhaben.
Quelle: Wahlkreisbüro Nese Erikli
Autor:Presseinfo aus Singen |
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