Mühlingen
Erste Hilfe ist gut angekommen
Mühlingen. Der Verein »Ukrainehilfe Mühlingen« unter dem Vorsitz von Viktor Krieger und mit dem Beistand des Mühlinger Altbürgermeisters Manfred Jüppner hatte sich als eine der ersten Organisationen schon letzten Mittwoch mit einigen Fahrzeugen voller Hilfsgüter und der Unterstützung der Spedition Transco auf den Weg in die Ukraine gemacht um dort im seit Jahren betreuten Partnerort Onokivs'ka an der Grenze zu Slowenien und Ungarn die im Hegau in Windeseile zusammengetragenen Hilfsgüter persönlich abzuliefern. Noch am Schmotzigen Donnerstag setzte die Welle der Hilfsbereitschaft ein, so dass sogar ein Notstromaggregat mitgeommen werden konnte auf die rund 20-stündige Reise, die die vier Fahrer Viktor Krieger, Jürgen Baldischwiler, Dieter Reutebuch und Manfred Jüppner im Wechsel bewältigten. Der Transport fuhr dann auch tatsächlich noch in die Ukraine ein um die benötigen Waren direkt abzuliefern. »Die Gemeinde hat rund 13.000 Einwohner, und derzeit sind rund 2.000 Flüchtlinge dort angekommen, die hier an die Grenze geflohen sind aber eben doch noch in der Ukraine bleiben wollen mit schneller Chance zur Flucht«, berichtet Viktor Krieger nach seiner Rückkehr dem Wochenblatt.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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