Bitteres 28:35 gegen Erlangen trotz anfänglicher Führung
Nichts zu holen für das A-Team gegen Erlangen

HSG Koch | Foto: Tim Koch im Einsatz auf dem Spielfeld. swb-Bild: André Frensel/ HSG
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Konstanz. Die A-Jugend der HSG Konstanz hat zum Jahresabschluss noch einmal alles gegen die „langen Kerle“ aus Erlangern versucht, beim 28:35 (12:18) war aber trotz einer verbesserten Leistung nichts zu holen. Bis 16. Januar hat die Mannschaft von Daniel Behrendt und Daniel Eblen nun spielfrei.

Der Start in die letzte Partie des Jahres war verheißungsvoll. 3:0 stand es nach knapp fünf Minuten. 13 Minuten lang war der Drittliga-Nachwuchs im Duell mit den Talenten des Erstligisten aus Erlangen im Vorteil und führte nach dem Treffer durch Mika Komin mit 6:5. Danach machte der körperlich sehr präsente und deutlich überlegene Gast aus Mittelfranken Ernst und hinten dicht. Mit einem 5:0-Lauf war das Spiel gedreht und die Richtung, in die es in den verbliebenen 40 Spielminuten hingehen sollte, klar definiert. Zwar rackerten und kämpften die Konstanzer, taten sich aber sehr schwer, in der massiven Deckung der Gäste eine Lücke zu finden. Am besten gelang dies Fabian Zeller, der immer wieder mit allem, was er hatte, in die Tiefe ging und seine Mannschaft zunächst im Rennen hielt.

Ein nochmaliger 5:0-Lauf über die Phase kurz vor und nach der Pause brachte Erlangen mit 20:12 schon auf die Straße des Siegers. Wichtig war auf Konstanzer Seite nun jedoch die Reaktion und dass sich die Mannschaft nicht ergab. Gefährlich wurde sie Erlangen war nicht mehr, doch der Vorsprung wurde nun auch nicht mehr größer. „Der Gegner war einfach besser und uns körperlich deutlich überlegen. Das müssen wir anerkennen“, so Daniel Behrendt. Die fehlende Stabilität in der Abwehr ließ nicht mehr zu. „Die Jungs haben gekämpft, aber uns hat verständlicherweise das Selbstvertrauen gefehlt.“ Nach den letzten herben Rückschlägen war dieses Mal vor allem die Stärke des Gegners verantwortlich für die klare Niederlage.

Immerhin konnten in der Hauptrunde bislang drei Siege errungen werden. „Wir werden weiter an uns arbeiten“, blickt Behrendt auf die nächsten Wochen voraus, die fast durchgehend für Trainingseinheiten genutzt werden, um in neuen Jahr ab 16. Januar beginnend mit dem Heimspiel gegen Nieder-Olm neu angreifen zu können. Ein paar neue Dinge sollen helfen, etwa den Ausfall von Ben Widmann zu kompensieren. Seit der kräftige Linkshänder fehlt, stand der Innenblock nicht mehr so stabil. Noch sieben Spiele stehen dann im neuen Jahr auf dem Programm.

- Andreas Joas

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Redaktion aus Singen

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