Drei Spiele entscheiden Teilnahme
A-Team im Turnier in München um den Bundesligaplatz

Ole Osann im Einsatz auf dem Spielfeld | Foto: Andre Frensel
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Konstanz. Nachdem die A-Jugend der HSG Konstanz mit dem Turniersieg in der ersten Runde der Bundesliga-Qualifikation die „Zwischenrunde“ am vergangenen Wochenende übersprungen hatte, geht es am Samstag in München in der Hachinga-Halle nun auf DHB-Ebene schon um den ersten direkten Bundesliga-Platz in der nächsten Saison.

Allerdings wird die Mannschaft von Felix Narr, Dennis Kugler und Daniel Eblen sich gegen starke Gegner behaupten müssen. Gastgeber HT München schloss die Qualifikation als bestes Team Bayerns ab. Zweiter Prüfstein ist der Erstliga-Nachwuchs des TVB Stuttgart, mit dem sich die HSG-Talente bereits in der letzten Bundesliga-Saison heiße Duelle geliefert hatten. In München wird nach Spielen jeder gegen jeden an den Turniersieger der erste direkte Bundesligaplatz vergeben. Die Zweit- und Drittplatzierten spielen in der Folgewoche in zwei Dreiergruppen an einem Ort unter sechs Teams noch drei Plätze für die bundesweite Endrunde der Qualifikation am 10. und 11. Juni aus. Dort werden unter sechs Teams im Süden weitere drei Bundesliga-Plätze vergeben.

„Das wird nicht einfach“, weiß Trainer Felix Narr. „In beiden Spielen wollen wir Vollgas geben und uns nach dem Erfolg in der ersten Runde nun erneut durchsetzen.“ Dafür steht ihm voraussichtlich ein (fast) vollzähliger Kader zur Verfügung, mit dem der 23-Jährige zuletzt zunächst individuell und dann auch im Kollektiv gearbeitet hatte. Vor allem die Wiederholungen in den Aktionen waren ihm wichtig, sodass auch die Neuzugänge gut integriert werden konnten. Die beiden zuletzt noch fehlenden Verstärkungen Cedric Zenz und Emil Franz werden nun wohl ebenfalls mitwirken können. „Wir haben die erste Runde gut gemeistert und gehen nun all in“, lächelt Narr. Allerdings ist dem angehenden B-Lizenzinhaber bewusst, dass gerade bei einer verkürzten Spielzeit von zweimal 20 Minuten sowie zwei intensiven Spielen direkt hintereinander fast ohne Pause „viel passieren kann.“

Autor:

Andreas Joas aus Konstanz

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