Auch weniger Patienten in den Kliniken.

Zahl der Covid-19-Erkrankten sinkt zweiten Tag in Folge

Kreis Konstanz. Es ist zumindest ein Zeichen, dass die diversen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen Wirkung zeigen. Die Zahl er an Covid-19-Erkrankten ist in den letzten 24 Stunden den zweiten Tag in Folge gesunken. Weil 12 Personen neu als Genesene gerechnet werden und die Summe auf 183 erhöhen und nur fünf neue Fälle bei den positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen dazugekommen sind (jetzt 405), ist die Zahl der aktuell Infizierten im Lankreis um 7 auf jetzt 217 gesunken. Auch zwei Patienten konnten inzwischen die Kliniken des Landkreises verlassen, so dass die Zahl der stationär Behandelten erst mal auf 18 absinkt. Die »Gäste« aus dem Elsasswerden in dieser Statistik nicht eingerechnet. Die Zahl der Verstorbenen hat sich seit dem 7. April mit fünf nicht verändert.

Bisher gibt es in Baden-Württemberg laut Landesgesundheitsamt und Sozialministerium mit Stand Mittwoch 25.289 bestätigte Fälle mit positivem Testergebnis und 756 Todesfälle. Das ist leider inzwischen die Spitzenposition in Deutschland, wie verschiedene Medien am Nachmittag vermeldeten.In der benachbarten Schweiz scheint der »Peak« wohl tatsächlich erreicht. Die Zahl der aktuell Infizierten ist landesweit seit einer Woche am sinken, für Mittwoch wurden nur noch 230 neue Infektionen gemeldet.

Die Grenzkontrollen wie Einschränkungen des Reiseverkehrs sollen aber bis zum 3. Mai verlängert werden, wurde am Mittwoch angekündigt. Im Kanton Thurgau ist die Zahl der bislang Infizierten gering auf bislang 302 angestiegen, allerdings sind dort inzwischen 11 Personen verstorben. In Spitalpflege sind 28 Personen, auf der Intensivstation 14 PatientInnen. Im Kanton Schaffhausen ist die Zahl der bislang Infizierten mit 59 sehr gering. Neun Personen werden in der Kantonsklinik behandelt, zwei in Intensivpflege. Angaben zur Zahl von genesenen Patienten gibt es keine in beiden Kantonen. Auch der Kanton Schaffhausen hatte zwei Patienten aus dem Elsass aufgenommen. Einer davon konnte am Mittwoch als genesen mit einer französischen Ambulanz zurückgebracht werden.