Sondersitzung des Technischen Ausschuss zum Stand das "Handlungsprogramm Wohnen"
Wohnungsbedarf nochmals nach oben korrigiert
Konstanz. Auf Vorschlag der Verwaltung beschloss der Technische und Umweltausschuss am 24.02.2015, dass die Ziele des Handlungsprogramms Wohnen im Rahmen eines regelmäßigen Monitorings überprüft werden. Nun liegen Gutachten vor, deren Ergebnisse am 10. Oktober ab 16 Uhr in einer öffentlichen Sondersitzung des TUA vorgestellt werden.
In der Sondersitzung des Technischen und Umweltausschusses stellen die jeweiligen Gutachter ihre Arbeit persönlich vor. Die Sitzung ist öffentlich und beginnt am 10. Oktober um 16 Uhr im Sitzungssaal im 6. Obergeschoss des Verwaltungsgebäudes an der Laube.
Um zu überprüfen, ob das Handlungsprogramm und dessen Zielvorgaben aus dem Jahr 2014 noch auf die aktuelle Situation in Konstanz passen und um eine Zwischenbilanz zu ziehen, ließ die Stadtverwaltung die vier wichtigsten Teilaspekte rund um das Thema Wohnen untersuchen.
Thema sind die aktuelle Bevölkerungsvorausrechnung bis zum Jahr 2035, eine Wohnungsbedarfsprognose für die Jahre 2016 bis 2035, das Monitoring in Hinblick auf die Preis- und Qualitätssegmente sowie Aussagen zu den Sickereffekten. Ergänzend wurde ein Dichtekonzept für die Jahre 2018/2019 erstellt. dabei wird es erstaunliche Zahlen gehen: laut der Vorlage für die Sitzung wurde die vor drei Jahren der Bedarf auf 5.300 neue Wohnungen geschätzt. Inzwischen gehen die Gutachter von 7.900 Wohnungen aus, die in den nächsten 18 Jahren gebraucht werden.
Eine weitere Diskussionsrunde im Technischen und Umweltausschuss ist für Dezember 2017 vorgesehen, informierte die Stadtverwaltung.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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