Erneut verschoben
»Wer hat Angst vor Virginia Woolf« in nächste Spielzeit verlegt
Konstanz. Leider muss die im April geplante Premiere „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ in der Regie von Kristo Šagor noch einmal verschoben werden. Das Theater Konstanz wird das Theaterstück von Edward Albee, das die Brüchigkeit menschlichen Verhaltens in den Vordergrund rückt, nun erst in der nächsten Spielzeit 2022/2023 zeigen, wurde aktuell mitgeteilt.
Stattdessen gelangt ab 14. April in der Spiegelhalle „Ich – als Juliette Binoche mit Finnen und Katzen“ zur Aufführung - nicht als Ersatz, sondern als höchst interessante Variante des Spielplans, wie von der Pressestelle des Theaters versprochen wird:
„Malt man sich dann so aus / ein Haus mit Fenstern / mit allem drum und dran / schick renoviert.“ Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Mit einer großen Hoffnung im Bauch träumt sich ein junger Mann eine Zukunft in Zweisamkeit herbei. Ihr Lächeln kennt er schon, muss er sie nur noch ansprechen - wenn das so einfach wäre …
Eine junge Frau in einer Wohnsiedlung am Stadtrand, die neue Wohnung fühlt sich überraschend gut an. Eine Wohnung, die von einem nichts erwartet. Und in Karls Gegenwart fühlt sie sich einfach unverkrampft. Er gibt ihr das Gefühl, sie muss den Bauch nicht einziehen. Wenn da nur nicht ihre Mutter wäre und der Erzengel und Woody Allen ...
Wir blicken hinter die Türen zweier Wohnungen und begegnen zwei jungen Menschen, die ihr Ich hinterfragen und sich mit ihren Erwartungen an sich und ihr Leben beschäftigen. Doch wo bleiben da die Katzen?
Das ist eine Story oder auch ein »Dreamboard« für Monologe von Martin Heckmanns, Ingrid Lausund und Jan Neumann – die eingerichtet von Patrick O. Beck, Doris Happl, Julius Max Ferstl zu einem spannenden Strang zusammen finden. Es spielen: Patrick O. Beck, Sarah Siri Lee König und Julian Mantaj.
Karten gibt es wie gewohnt über www.theaterkonstanz.de
Autor:Presseinfo aus Singen |
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