MdL Jürgen Keck und die Reinhold-Maier-Stiftung laden zu kontroversem Podium
Von Hartz IV zum liberalen Bürgergeld
Allensbach-Hegne. Wie soll unser Sozialstaat morgen funktionieren? Wer soll Leistungen erhalten? Und zu welchen Bedingungen? Bei diesen elementaren Fragen gehen die Meinungen auseinander: die einen favorisieren das bedingungslose Grundeinkommen für jedermann, andere setzen auf das liberale Bürgergeld, welches darauf abzielt, Menschen, die vom eigenen Einkommen nicht leben können, Zuschüsse auszuzahlen, die mit einem klaren Anreiz zum Arbeiten verbunden sind.
Das liberale Bürgergeld soll bei Bedürftigkeit oder Arbeitsunfähigkeit im Sinne einer negativen Einkommensteuer ausgezahlt werden. Gemein ist beiden Modellen, dass die Hilfeleistungen aus den verschiedenen Sozialsystemen zusammengefasst werden sollen. Die staatliche Unterstützungsleistung wird dann von einer zentralen Stelle gewährt.
Welche Vor- und Nachteile das liberale Bürgergeld, ein bedingungsloses Grundeinkommen oder eine Weiterentwicklung der sozialen Sicherungssysteme haben und wie gerecht und zukunftsfest diese Ansätze sind, diskutieren am Montag, 27. Januar , ab 19 Uhr auf Einladung der Reinhold-Maier-Stiftung der VWL-Professor Peter Altmiks und der Landtagsabgeordnete Jürgen Keck im Hotel St. Elisabeth in Allensbach.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, um Anmeldung unter service(at)freiheit.org oder 030 / 22012634 wird allerdings gebeten.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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