HTWG-Maschinenbaustudent Tobias Neidhart nächste Woche im Bundesfinale von Jugend forscht
Stolz auf Jugend-forscht-Finalisten
Konstanz. Schon als Schüler am Konstanzer Ellenrieder-Gymnasium hat Tobias Neidhart getüftelt und erfolgreich am Jugend-forscht-Wettbewerb teilgenommen. Nun studiert er im zweiten Semester Maschinenbau an der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung und wieder hat er sich über den Regionalwettbewerb für den Landeswettbewerb und dort für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert. Seine Entwicklung sind eigentlich gleich mehrere. Der Student hat sie zur Perfektionierung seines Kunstharz 3D-Druckers eingesetzt (https://www.htwg-konstanz.de/hochschule/magazin/perfektionismus-im-3d-druck/).
HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein und Prof. Dr. Gunnar Schubert, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachhaltigkeit, überreichten dem Nachwuchsforscher die Urkunde für den Sieg im Regionalwettbewerb. Prof. Dr. Gunnar Schubert war begeistert von der Leidenschaft Neidharts für das Forschen und Entwickeln. „Ihre Entwicklungen sind hervorragende Ingenieursleistungen“, sagte Schubert, der selbst schon als Juror bei Jugend forscht mitgewirkt hat. „Wir drücken Ihnen beim Bundesfinale fest die Daumen“, versprachen die Präsidiumsmitglieder.
Bei der Erläuterung der Funktionsweise seines 3D-Druckers SpeedX-II zeigte Tobias Neidhart, wie stark er sich in Fragestellungen und Lösungsmöglichkeiten vertieft hat, für die er sich auch aus anderen Fachgebieten Wissen erarbeitet hat. Eigentlich ist der Drucker eine Weiterentwicklung. Schon im vergangenen Jahr hatte er mit seinem SpeedX-I Modell den ersten Platz im Regionalwettbewerb im Bereich Technik belegt. Der Wettbewerb wurde jedoch coronabedingt abgebrochen. Kein Anlass für den Tüftler, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Ganz im Gegenteil: „Das motivierte mich zur Entwicklung der noch leistungsfähigeren SpeedX-II Version“, berichtete Tobias Neidhart.
Der Bundeswettbewerb vom 26. bis 30. Mai ist der Höhepunkt der Wettbewerbsrunde. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend-forscht-Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend-forscht-Fachgebieten Arbeitswelt, Chemie, Biologie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik, Physik und Technik. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartet die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm. Weitere Informationen zum Bundesfinale auf der Seite von Jugend forscht. https://www.jugend-forscht.de/wettbewerbe/bundeswettbewerb-2021.html
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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