Großer Bedarf an Nachbearbeitung wegen unvollständiger Angagen/ Eigenen Stab dafür gebildet
Schon 3.450 Anträge auf Soforthilfe bei der Handwerkskammer
Konstanz. Nach wie vor erreichen zahlreiche Soforthilfeanträge aufgrund der Corona-Krise von Handwerksunternehmen die Handwerkskammer Konstanz. „Bisher sind bei uns 3.450 Anträge zur Bearbeitung eingegangen knapp die Hälfte konnten an die L-Bank zur Weiterbearbeitung gesendet werden,“ berichtet Georg Hiltner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Konstanz am Mittwochabend.
Dass somit 50 Prozent noch nicht endgültig bearbeitet werden konnten, erkläre sich durch teilweise fehlerhafte oder unvollständige Anträge. „Wir arbeiten mit Hochdruck, aber einige Anträge wurden nicht unterschrieben, teilweise fehlt irgendwo ein Häkchen oder ein Pflichtfeld wurde nicht korrekt ausgefüllt. Wir haben ein Nachbearbeitungsteam, das sich um diese Fälle kümmert und bei den Betrieben fehlende Informationen einholt. Aber das kostet viel Zeit, so dass diese Betriebe bei der Bewilligung der Soforthilfe entsprechend länger auf die Gelder warten müssen. Sorgfalt zahlt sich hier wirklich aus“, erklärt Hiltner.
Er appelliert an alle Betriebe, die Anträge ordentlich auszufüllen. Wer Probleme habe, könne sich auf der Soforthilfe-Website des Wirtschaftsministeriums in den FAQs Hilfe holen oder sich bei der Hotline der Handwerkskammer Konstanz unter 07531-205-201 melden.
Den Antrag auf Soforthilfe des Landes Baden-Württemberg sowie alle wichtigen Informationen hierzu finden Unternehmen auf der Webseite des Wirtschaftsministeriums https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderprogramme-und-aufrufe/liste-foerderprogramme/soforthilfe-corona
Nach dem Ausfüllen muss der Antrag über die Website www.bw-soforthilfe.de hochgeladen werden.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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