Fünfte landesweite Veranstaltung im Landratsamt am Donnerstag
Regionalkonferenz zu jugendlichem Mitspracherecht
Konstanz. Zur Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen fanden seit November 2014 in verschiedenen Städten in Baden-Württemberg bereits vier Regionalkonferenzen statt. Initiator dieser Veranstaltungen ist die „FamilienForschung“ des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Sozialordnung.
Unter dem Motto „Kinder- und Jugendbeteiligung – vom „Kann“ zum „Muss“, aber wie?“ findet die 5. Regionalkonferenz nunmehr n Konstanz statt, und zwar am Donnerstag, 27. Oktober, von 9:30 Uhr bis 14 Uhr in den Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Konstanz.
Kooperationspartner der Veranstaltung sind die Stadt Konstanz, der Landkreis Konstanz und der Kreisjungendring Konstanz.
Ziel der Konferenz ist es, alle Akteure wie Kindergärten, Schulen, Vereine, Verbände, Verwaltungen und Familienbündnisse sowie interessierte Bürger zu motivieren und durch eine gemeinsame Plattform den Austausch und die Vernetzung untereinander in der Region mit weiterem Leben zu füllen.
Damit sich Kinder und Jugendliche erfolgreich entwickeln können, müssen sie geschützt und gefördert werden. Zur Ausbildung eines gesunden Selbstwertgefühles ist es wichtig, ihnen ein altersgerechtes Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht zu gewähren. Dieses Grundrecht ist das Schwerpunktthema der regionalen Tagung.
Vorgestellt werden in den verschiedenen Arbeitsgruppen dabei unter anderem das Projekt "Ortsteildetektive« aus Rielasingen-Worblingen, der Jugendtreff »Bömmle« aus Mühlhausen-Ehingen, das Kinderrechte-Projekt in Radolfzell, der »Kinderstadtplan« aus Konstanz und Beispiele kirchlicher Jugendarbeit.
Das detaillierte Programm gibt es unter
www.kompetenzzentrum-bw.de/veranstaltungen
Dort kann man sich auch anmelden.
- Oliver Fiedler
Autor:Redaktion aus Singen |
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