Führungen und Informationen im Vorfeld des Planungswettbewerbs
Quartiers-Rundgang zu Visionen im Siemens-Areal

Siemens Areal | Foto: Noch einmal öffnet sich das Siemensareal in Konstanz für einen Quartierrundgang. swb-Bild: Stadt KN
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  • Foto: Noch einmal öffnet sich das Siemensareal in Konstanz für einen Quartierrundgang. swb-Bild: Stadt KN
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Konstanz. Auf dem 70.000 Quadratmeter großen Gelände zwischen Bücklestraße und Bahnlinie entsteht in den nächsten Jahren ein neuer Wohn- und Lebensraum. Das Unternenehmen i+R konzipiert in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Konstanz die Nachnutzung des ehemaligen Siemens-Areals. Am 10. November ist die Bevölkerung eingeladen, sich beim Quartiersrundgang ein Bild zu machen und die Projektentwickler persönlich kennenzulernen.

Für das ehemalige Siemens-Areal ist eine gemischte Nutzung – etwa zwei Drittel Wohnbau und ein Drittel Gewerbe – geplant. Bestandsgebäude werden adaptiert, rund ein Viertel der Fläche soll grün bleiben. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr und Wegeverbindungen sollen eine optimale Vernetzung mit dem Umfeld gewährleisten. Genauere Ergebnisse liefert ein städtebaulicher Wettbewerb, den Projektentwickler i+R Wohnbau ausschreibt. Ein Ergebnis soll 2018 vorliegen. Die ersten Bagger werden voraussichtlich 2020 auffahren.

Um sich ein Bild vom 70.000 Quadratmeter großen Gelände und den teils denkmalgeschützten Bestandsgebäuden zu machen, ist die Bevölkerung am 10. November ab 13.30 Uhr zum Quartiersrundgang eingeladen. Den Besichtigungswunsch äußerten Anrainer bei einem Informationsabend im Juni. Treffpunkt ist der Haupteingang des ehemaligen Siemens-Areals in der Bücklestraße 1 – 5. In 30-Minuten-Intervallen werden bis 15.30 Uhr Führungen angeboten. Vor Ort informieren die Projektentwickler über den Planungsstand und Referenzprojekte.

Standortentwickler mit großer Erfahrung

„Wir sind ein überwiegend im Bodenseeraum tätiges Familienunternehmen, auf Nachhaltigkeit bedacht und haben Erfahrung in der Nachnutzung ehemaliger Industriestandorte vorzuweisen“, beschreibt Projektentwickler Andreas Deuring das Unternehmen. Als Referenz nennt er „In der Wirke“ in Hard (Vorarlberg). Über dieses und weitere Projekte und die Arbeitsweise von i+R können sich Interessierte beim Quartiersrundgang informieren.

Der 10. November dient dem Kennenlernen. Zu einem Bürgerforum lädt i+R dann am 13. Dezember um 19 Uhr in den Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster (Wessenbergstraße 43). Hier sollen die Nutzung, die Grünflache und der Verkehr thematisiert werden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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