Konstanzer Gemeinderat wählte Julika Funk als neue Beauftragte
Neue Leiterin des Büros für Chancengleichheit
Konstanz. Der Gemeinderat wählte in seiner jüngsten Sitzung Julika Funk zur neuen Chancengleichheitsbeauftragten der Stadt Konstanz. Funk übernimmt die Leitung der Stabsstelle im Konstanzer Rathaus zum 1. Oktober 2018.
Funk studierte Germanistik und Romanistik an den Universitäten in Bonn, Toulouse, Graz und Konstanz. Mit einem Aufbaustudium hat sie sich auf die Geschlechterforschung spezialisiert. Seit 2014 leitet die 53-Jährige die Stabsstelle Bildung und Evaluation bei der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi im schweizerischen Trogen und ist dort unter anderem für Chancengleichheit und Antidiskriminierung in der Bildungsarbeit zuständig.
Weitere berufliche Stationen von Funk waren die Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur und die Universität Konstanz. In der Schweiz leitete sie als Gleichstellungsbeauftragte vier Jahre lang die Stabsstelle Diversity/ Gender. In Konstanz war Funk zwei Jahre lang Projektleiterin für Duale Karrieren im Gleichstellungsreferat. Berufliche Erfahrungen sammelte die gebürtige Heidelbergerin zudem auf dem Bildungssektor als wissenschaftliche Mitarbeiterin und als Lehrbeauftragte an den Universitäten in Basel, Erfurt und Konstanz.
In Konstanz tritt Julika Funk die Nachfolge von Christa Albrecht an, die nach über 30 Jahren als Leiterin der Chancengleichheitstelle zum 31. Oktober 2018 in den Ruhestand geht.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare