Amtseinführung durch Staatssekretärin

Neue Leiterin bei Vermögen und Bau in Konstanz

Konstanz. Sieglinde Neyer-Bedenk ist die neue Leiterin von Vermögen und Bau Konstanz, gab das Finanzmisterium des Landes amn Freitag bekannt. Sie folgt auf Thomas Steier, der im Oktober 2023 in den Ruhestand gegangen war.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett sage dazu: „Sieglinde Neyer-Bedenk bringt aus ihrer beruflichen Zeit bei verschiedenen Architekturbüros viel Erfahrung mit. Sie kennt aber auch Vermögen und Bau sehr gut. Das Amt ist bei ihr in guten Händen und ich wünsche ihr für die neue Aufgabe viel Erfolg.“

Sieglinde Neyer-Bedenk studierte Architektur an der Technischen Universität München und war in verschiedenen Architekturbüros sowie bei der Stadt Konstanz tätig. Zuletzt war sie Abteilungsleiterin bei Vermögen und Bau Konstanz gewesen, rückt nun an die Spitze auf.

Finanzstaatssekretärin Splett dankte Thomas Steier zur Übergabe für sein Engagement und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand. Er hatte Vermögen und Bau Konstanz seit 2008 geleitet. In seiner Amtszeit wurden viele wichtige Bauprojekte geplant oder realisiert. So zum Beispiel die neue Justizvollzugsanstalt Rottweil, der Neuausbau der Universitätsbibliothek Konstanz oder die preisprämierten Neubauten für die Hochschule der Polizei in Villingen-Schwenningen.

Vermögen und Bau Konstanz hat aktuell 132 Beschäftige und verfügt über ein Bauvolumen von rund 73 Millionen Euro (2023). Bearbeitet werden ganz unterschiedliche Bauprojekte: vom Universitätsgebäude in Konstanz bis zur Festungsruine Hohentwiel. Außerdem betreut das Amt rund 5.500 landwirtschaftliche und naturschutzwichtige Grundstücke in diversen Naturschutzgebieten. So zum Beispiel am Bodenseeufer oder im Naturschutzgebiet Albeck.

Vermögen und Bau Konstanz ist einer von 13 Standorten von Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Der Landesbetrieb ist insgesamt für rund 8.000 landeseigenen Gebäude verantwortlich. Darunter befinden sich etwa 1.200 Verwaltungs-, 1.700 Hochschul- und 400 Klinikgebäude.

Quelle: Finanzministerium Baden-Württemberg, Pressestelle