13 Kommunen machen bei Plakataktion mit
Mindestabstand zu Radlern muss rein in die Köpfe

In vielen Städten haben Fahrradfahrer zu besonderen Aktionen gegriffen, um den Mindestabstand beim Überholen sichtbar zu machen wie hier beim ADFC Heidenheim | Foto: ADFC BW/Heidenheim
  • In vielen Städten haben Fahrradfahrer zu besonderen Aktionen gegriffen, um den Mindestabstand beim Überholen sichtbar zu machen wie hier beim ADFC Heidenheim
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Kreis Konstanz. Unter dem Motto „Mit Abstand sicher“ informiert der ADFC-Kreisverband Konstanz gemeinsam mit dem Landratsamt Konstanz und den teilnehmenden Kommunen über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Fahrradfahrern. Die Kampagne richtet sich an Auto-und Lkw-Fahrende und weist sie zunächst mit Plakaten auf sichere Überholabstände hin.
Die Plakat-Kampagne „Mit Abstand sicher“ wirbt für den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden. „Zu enges Überholen ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich“, sagt Sandra Sigg, Radverkehrskoordinatorin des Landkreises Konstanz. Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrerfühlen sich dadurch unsicher und es führt auch dazu, dass viele Menschen das Fahrrad erst gar nicht mehr nutzen.
„Die seit April 2020 in der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerten, vorgeschriebenen Mindest-Überholabstände von 1,50 Metern inner- und zwei Metern bei Kindern sowie außerorts sind vielen Auto-fahrenden leider noch nicht bekannt.“, so Sandra Sigg.
Daher stellt der ADFC Kreisverband Konstanz gemeinsam mit dem Landkreis und 13 Kommunen nun 40 Banner im Kreis auf, um die Autofahrenden auf die wichtigen Neuregelungen in der Straßenverkehrsordnung aufmerksam zu machen und so für mehr Sicherheit für Radfahrendezu sorgen.
„Da vielerorts sichere Radwege fehlen, ist es umso wichtiger, dass Rad-wie Autofahrende ihre Rechte und Pflichten kennen.“, so Ralf Seuffert,  Vorstand der adfc Ortsgruppe Konstanz. Er ist überzeugt, dass die Menschen erst auf das Rad umsteigen, wenn sie sich sicher fühlen. „Radfahrende machen eine Stadt lebenswerter und ein höherer Radverkehrsanteil ist außerdem wichtig, wenn es darum geht, die Klimaziele im Ort zu erreichen.“, so Ralf Seuffert
Unterdem Motto „Mit Abstand sicher“ informiert der ADFC-Kreis verband Konstanz gemeinsam mit dem Landratsamt Konstanz und den teilnehmenden Kommunen über den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Fahrradfahrern. Die Kampagne richtet sich an Auto-und Lkw-Fahrende und weist sie mit Plakaten auf sichere Überholabstände hin.Die Plakat-Kampagne „Mit Abstand sicher“wirbtfür den gesetzlich vorge-schriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden. „Zu enges Überholen ist nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich“, sagt Sandra Sigg, Radverkehrskoordinatorin des LandkreisesKonstanz. Fahrradfahrer-innen und Fahrradfahrerfühlen sich dadurch unsicher und es führt auch dazu, dass viele Menschen das Fahrrad erst gar nichtmehrnutzen.„Die seit April 2020 in der Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankerten, vorgeschriebenen Mindest-Überholabstände von 1,50 Metern inner-und zwei Metern bei Kindern sowieaußerortssind vielen Auto-fahrenden leider noch nicht bekannt.“, so Sandra Sigg. Daher stellt der ADFC Kreisverband Konstanz gemeinsam mit dem Landkreis und 13 Kommunen nun 40 Banner im Kreis auf, um die Autofahrenden auf die wichtigen Neuregelungen in der Straßenverkehrsordnung aufmerksam zu machenund so für mehr Sicherheit für Radfahrendezu sorgen.„Da vielerorts sichere Radwege fehlen, ist es umso wichtiger, dass Rad-wie Autofahrende ihre Rechte und Pflichten kennen.“, so Ralf Seuffert, Vor-stand der adfc Ortsgruppe Konstanz. Er ist überzeugt, dass die Menschen erst auf das Rad umsteigen, wenn sie sich sicher fühlen.„Radfahrende machen eine Stadt lebenswerter und ein höherer Radverkehrsanteil ist außerdem wichtig, wenn es darum geht, die Klimaziele im Ort zu erreichen.“, so Ralf Seuffert

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Presseinfo aus Singen

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