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Mehr als Heldenlust: der Mensch in Winston Churchill

Winston Churchill war Premierminister und davor Nobelpreisträger, Wer steckte dahinter) | Foto: Archiv /Friedrich Naumann-Stiftung/Reinhold Maier Stiftung.
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Konstanz. Winston Churchill gehört unter den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts sicher zu den schillerndsten, den Hollywood längst zu einer Film- und Heldenfigur überhöht hat. Churchill gilt als einer der größten Redner der Geschichte, hat seinen aufwendigen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Journalist bestritten und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Wer war das wirklich: das will die Historikerin Dr. Franziska Augstein am Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr auf Einladung der Reinhold-Maier-Stiftung in der vhs Konstanz (Katzgasse 7) mit ihrer Biographie erklären.

Churchill  galt in den dreißiger Jahren schon als politisch erledigt, doch da er unermüdlich vor der Bedrohung durch Deutschland gewarnt hat, wurde er über Nacht Premierminister während deutsche Truppen in Frankreich einmarschierten und er war Hitlers härtester Gegner.

Die Historikerin Dr. Franziska Augstein hat eine ebenso kundige wie unterhaltsame Biographie über Winston Churchill geschrieben, die ihn in seine Zeit einbettet und die Kolonialkriege um 1900 und Churchills Lust auf Heldentum und Geltung nachzeichnet. Sie schildert die britische Innenpolitik und die sich wandelnde Stellung Großbritanniens im internationalen Gefüge zwischen 1874 und 1965 und zeichnet so ein umfangreiches Porträt von Winston Churchill.

Franziska Augstein stellt ihre Biographie auf Einladung der Reinhold-Maier-Stiftung und der Volkshochschule Konstanz am Donnerstag, 21. November, um 19.30 Uhr in der VHS (Katzgasse 7) vor.

Dr. Franziska Augstein studierte Geschichte, Politologie und Philosophie in Berlin, Bielefeld und an der University of Sussex. 1996 wurde sie mit einem Buch über frühe Rassetheorien am University College London promoviert. Sie war Redakteurin im Zeit-Magazin, bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie der Süddeutschen Zeitung. Im Jahr 2000 wurde sie für einen Artikel über Martin Walser mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Anmeldung erbeten unter service@freiheit.org, via030 – 22012634 (Mo-Fr 8-18 Uhr, bei der Friedrich Naumann Stiftung) oder über https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/1E2I, wo es auch das Programm gibt.

Quelle: Reinhold-Maier-Stiftung / Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit Landesbüro Baden-Württemberg, Melanie Kögler

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Presseinfo aus Singen

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