Im Rahmen des internationalen Weltmädchentags
Mädchen setzen sich kreativ mit „Girl Power“ auseinander

Julika Funk, Leiterin der Chancengleichheitsstelle und Koordinatorin der AG Mädchenarbeit, neben Lana Badawi, die in der Kategorie elf bis 14 Jahre mit ihrem Beitrag den ersten Preis erhielt. | Foto: Stadt Konstanz
  • Julika Funk, Leiterin der Chancengleichheitsstelle und Koordinatorin der AG Mädchenarbeit, neben Lana Badawi, die in der Kategorie elf bis 14 Jahre mit ihrem Beitrag den ersten Preis erhielt.
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Konstanz. Die AG Mädchenarbeit Konstanz veranstaltete kürzlich im Rahmen des internationalen Weltmädchentags auch in diesem Jahr wieder einen Kreativwettbewerb. Das Thema dieses Jahr lautete „Was bedeutet für Dich als Mädchen ,Girl Power‘?“. Mitmachen konnten Mädchen zwischen sechs und 18 Jahren, die in Konstanz wohnen oder hier zur Schule gehen.

Der Weltmädchentag der Vereinten Nationen macht auf die Situation von Mädchen aufmerksam und macht das Engagement für Chancengleichheit von Mädchen auf der ganzen Welt sichtbar. Die AG Mädchenarbeit Konstanz erarbeitet in der Jugendarbeit und in der sozialpädagogischen Arbeit spezifische Angebote für Mädchen.

Am vergangenen Freitag, 13. Oktober wurden nun die besten Beiträge im Rahmen einer Preisverleihung im Ratssaal des Rathauses gekürt. Die geladenen Teilnehmerinnen und ihre Familien hatten während des Events die Möglichkeit, alle Beiträge anzusehen. Gisela Kusche begrüßte die jungen Gäste im Namen des Oberbürgermeisters Uli Burchardt. Die fünfköpfige Jury hatte im Vorfeld viele kreative Beiträge zu bewerten: vom selbstgemalten Comic über kleine Filme und Audiobeiträge bis hin zu selbstkomponierten Musikstücken. Julika Funk, Leiterin der Chancengleichheitsstelle und Koordinatorin der AG Mädchenarbeit, übergab die Preise. Den ersten Preis in der Altersgruppe sechs bis zehn Jahre gewannen Henrietta Flügel und Frida Spieler für einen selbstgedrehten Film zum Thema „Mobbing“. Der zweite Preis ging an Manel El Ouadoudi für ihren selbstgemalten Supergirl-Comic, der dritte Preis an Lisa G. für einen selbst gedichteten und performten Rap.

In der Kategorie elf bis 14 Jahre ging der erste Preis an Lana Badawi für ihre Komposition „Tanz am Seerosenteich“ – ein Klavierstück, das sie selber komponiert und eingespielt hat. Den zweiten Preis bekamen Michelle Hartmann und Valeria Bonelli für ihre gemeinsam erstellte Fotostrecke „Zwei starke Mädchen in einer wilden Jungs-Klasse“. Alle anderen Teilnehmerinnen erhielten für ihre bemerkenswerten Beiträge Trostpreise.
Mitglieder der Jury waren: Franziska Deinhammer (wissenschaftliche Mitarbeiterin Städtische Museen), Christin Schmidt (Theaterpädagogin Junges Theater Konstanz), Jana Mantel (freie Kulturmanagerin), Nina Wagner (Jugendvertretung Konstanz, Lisper Nyawari (Café Mondial), Julika Funk (Leiterin der Chancengleichheitsstelle)

Quelle: Pressestelle Stadt Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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