FDP-Landtagsgruppe in Konstanz
Krisenfeste Gesellschaft geht nicht mit so viel Bürokratie

Der Vertreter der Politik, der Kristenstäbe, aber auch der ehreamtlichen Rettungsdienste diskutierten auf Initaitive der FDP-Landtagsfrakion über krisenfeste Gesellschaften, und was es dazu braucht. Im Bild Jürgen Keck (DLRG), Kai Mittendorf (DRK), Verwaltungsdezernent Thomas Traber, Dr. Ann-Veruschka Jurisch MdB, Lars Iken (DLRG), Nikolai Reith MdL, Michael Müller (Stadtwerke Konstanz), Jörg Scholten (Malteser), Nico Weinmann MdL. | Foto: Carina Müller
  • Der Vertreter der Politik, der Kristenstäbe, aber auch der ehreamtlichen Rettungsdienste diskutierten auf Initaitive der FDP-Landtagsfrakion über krisenfeste Gesellschaften, und was es dazu braucht. Im Bild Jürgen Keck (DLRG), Kai Mittendorf (DRK), Verwaltungsdezernent Thomas Traber, Dr. Ann-Veruschka Jurisch MdB, Lars Iken (DLRG), Nikolai Reith MdL, Michael Müller (Stadtwerke Konstanz), Jörg Scholten (Malteser), Nico Weinmann MdL.
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Konstanz. Am  Mittwoch waren Vertreter der FDP-Landtagsfraktion im Rahmen der Krisenvorsorge und –Prävention zu Gast in Konstanz. Bei einem Runden Tisch mit Sachverständigen aus dem städtischen Krisenstab, den Stadtwerken, verschiedenster Rettungsorganisationen und der Feuerwehr, traten sie in den inhaltlichen Austausch unter dem Motto „Unglück, Krise, Katastrophe – sind wir gut aufgestellt?“

Nikolai Reith
, FDP/DVP-Obmann der Enquete Kommission „Krisenfeste Gesellschaft“, kommentiert das Ergebnis der Gespräche wie folgt:  „Die Krisenresilienz unseres Landes ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Gerade weil unsere Hilfsorganisationen zum Großteil ehrenamtlich organisiert sind, kommt deren Unterstützung eine besondere Bedeutung zu. Deshalb müssen bürokratische Hürden abgebaut und deren Wertschätzung gestärkt werden. Die geplante Ehrenamtskarte könnte einen wertvollen Beitrag dazu leisten, wenn sie denn käme. Deshalb halten wir eine schnellstmögliche Umsetzung für erforderlich, denn nur eine mündige Bevölkerung ist auch eine krisenfeste Bevölkerung.“

Nico Weinmann, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Bevölkerungsschutz der FDP/DVP-Fraktion ergänzte dazu in der gemeinsamen Medienmitteilung:  „Die Fortsetzung des Austauschs mit Vertretern von Hilfsorganisationen macht deutlich, dass es auch individuelle Lösungen braucht, die auf die spezifischen Herausforderungen vor Ort Anwendung finden müssen. Sinnvoll und notwendig ist es auch, die Bevölkerung stärker einzubinden und dabei insbesondere bei der Kommunikation auf den konkreten Nutzen abzustellen. Hier haben wir heute wertvolle Impulse erhalten, die wir gerne in der weiteren Arbeit einbringen.“

Mit dabei war auch die Bundestagsabgeordnete der FDP für den Landkreis Konstanz Dr. Ann-Veruschka Jurisch, die auf folgendes hinwies:  "Auch die aktuelle Migrationslage ist krisenhaft. Die Aufnahmekapazitäten in unserem Land sind begrenzt. Wie auch bei anderen Krisen kommt es darauf an, die Menschen nicht zu überfordern und mitzunehmen. Die Bevölkerung erwartet Klarheit und Sachlichkeit in der Kommunikation."

Quelle: Wahlreisbüro MdB Jurisch, Carina Müller; Dr. Jan Havlik, Pressesprecher FDP-Landtagsfraktion

Autor:

Presseinfo aus Singen

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