Anträge zum Abstand von Sozialleistungen gestellt
Junge Union: Arbeit muss sich lohnen!"

Die Konstanzer Delegation auf dem Bezirkstag in Tittisee-Neustadt | Foto: Junge Union/ Facebook
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Kreis Konstanz. Einen Steuerfreibetrag von 1.000 Euro pro Monat und die Einhaltung des Abstandsgebots zwischen Bürgergeld und Arbeitseinkommen: Darauf zielt die Junge Union Kreisverband Konstanz (JU) im Hinblick auf die aktuelle Lage von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Zwei Anträge der JU wurden hierzu nun auf dem Bezirkstag der Jungen Union Südbaden in Titisee-Neustadt eingebracht und angenommen.

„Wir wollen Menschen mit geringem Einkommen entlasten“, sagt JU-Kreisvorsitzender Levin Eisenmann. „Nicht zuletzt durch die hohe Inflation haben viele Menschen mit steigenden Preisen zu kämpfen. Deshalb wollen wir, dass der Steuerfreibetrag für Arbeitsentgelte auf monatlich 1.000 Euro erhöht wird und von da an regelmäßig an die Inflation angepasst wird.“

„Als Junge Union setzen wir uns besonders für junge Menschen im Berufsleben ein“, unterstreicht JU-Pressesprecher Simon Gottowik. „Aufgrund verhältnismäßig geringer Einkommen zu Beginn ihres Berufslebens würden junge Menschen besonders von einem erhöhten Steuerfreibetrag profitieren.“

Darüber hinaus sei ein Zeichen wichtig, dass Arbeiten sich lohnt, so JU-Kreisvorsitzender Levin Eisenmann. „Zwischen dem Bürgergeld und dem Einkommen von voll Berufstätigen muss es einen spürbaren Unterschied geben. Künftige Erhöhungen des Bürgergelds sollten deshalb nicht parteipolitisch getrieben im Parlament, sondern von einer unabhängigen Kommission beschlossen werden - wie in etwa beim Mindestlohn.“ Angesichts des Fachkräftemangels brauche es staatliche Anreize für und nicht gegen Arbeit. Auf Initiative des JU-Kreisverbandes Konstanz hat der JU-Bezirkstag die südbadischen Unionsabgeordneten aufgefordert, das Abstandsgebot zwischen Bürgergeld und Arbeitseinkommen in Zukunft verstärkt in den Blick zu nehmen.

Quelle: Junge Union, Kreisverband, Simon Gottowik

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Presseinfo aus Singen

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