Schmierereien verurteilt
JU und RCDS begrüßen klare Haltung der UNI gegen extremistische Parolen
Konstanz. Die Junge Union Kreisverband Konstanz (JU) und der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Konstanz (RCDS) begrüßen die klare Reaktion der Universitätsleitung auf antisemitische Parolen an der Universität Konstanz. „Widerliche Straftaten dürfen nicht ohne Konsequenzen bleiben!“ betonen der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Thomas Racke, und die Vorsitzende des RCDS Konstanz, Stefanie Heemann, in einer gemeinsamen Stellungnahme. Die Verurteilung der Straftaten durch die Universitätsleitung sei ein erstes wichtiges Zeichen gewesen, dem Taten folgen müssten.
Die Vorsitzende des RCDS Konstanz, Stefanie Heemann, erklärt: „Die Vorfälle dieser Woche erschüttern uns zutiefst und wir verurteilen diese aufs Schärfste.“ Die Universität müsse ein Ort zum Lernen bleiben, ein Ort, an dem junge Menschen zusammenkommen. „Wenn Einzelne gegen Einzelne hetzen, müssen viele aufstehen. Müssen wir aufstehen. Antisemitismus ist durch nichts legitimierbar“, unterstreicht Stefanie Heemann.
Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Thomas Racke, ergänzt: „Wir sagen nicht mit uns! Bei uns gibt es keinen Platz für Antisemitismus oder Diskriminierungen irgendeiner Art. Sofern sich herausstellt, dass es sich bei den Tätern um Studenten handelt, müssen auch von Seiten der Universität Konsequenzen folgen.“
Die Junge Union im Kreis Konstanz und der RCDS Konstanz werden sich politisch und hochschulpolitisch weiterhin entschlossen gegen Antisemitismus wenden.
Quelle: Junge Union Landkreis Konstanz, Simon Gottowik
Autor:Presseinfo aus Singen |
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