Städtische Betriebe unterstützen HTWG-Projekt für nachhaltiges Bauen
Innovative Resteverwertung

Symbolbild HTWG | Foto: Symbolbild HTWG Konstanz
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Konstanz. Der Bausektor ist weltweit für einen Großteil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Nicht nur aufgrund der Ressourcen, die für Neubauten benötigt werden, sondern auch durch die Bauabfälle, die bei Tausenden an abgerissenen Wohngebäuden allein in Deutschland jährlich anfallen. Auch Konstanz ist davon nicht ausgenommen.

Auf dem Hochschulgelände der HTWG Konstanz soll am Webersteig ein neues, etwa 100 Quadratmeter großes Gebäude realisiert werden. Das Besondere daran ist jedoch: Es setzt sich ausschließlich aus wiederverwendeten Rohstoffen zusammen, die allesamt von abgerissenen Bauten aus dem Landkreis Konstanz stammen.

Seit Februar 2019 setzt sich eine Gruppe Studierender aus den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurswesen unter Leitung von Architekturprofessor Thomas Stark mit dem „Potenzial zur systematischen Wieder- und Weiterverwendung von Baukomponenten im regionalen Kontext“ auseinander.

Ihr Forschungsprojekt „re-use“ zeigt beispielhaft, wie Bauen in der Zukunft nachhaltig funktionieren kann. Unterstützt wird das Projektteam dabei von regionalen Abbruchunternehmen und Kooperationspartnern, darunter auch die Entsorgungsbetriebe und die Technischen Betriebe der Stadt Konstanz sowie die Konstanzer Wohnungsbaugesellschaft Wobak.

Mehr zum Projekt unter www.re-use-building.de

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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