Turbo durch mehr Vernetzung für alle
HTWG Konstanz tritt Hochschulförderation SüdWest bei

Prof. Christof Wolfmaier, Rektor der Hochschule Esslingen und Vorstand der HfSW, überreichte der HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein die Mitgliedsurkunde für die HfSW persönlich. | Foto: Privat/ Credit: HTWG Konstanz
  • Prof. Christof Wolfmaier, Rektor der Hochschule Esslingen und Vorstand der HfSW, überreichte der HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein die Mitgliedsurkunde für die HfSW persönlich.
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Konstanz. In der Hochschulföderation SüdWest bündeln aktuell acht Hochschulen in Baden-Württemberg ihre Kräfte, um die Leistungsstärke in der anwendungsorientierten Lehre und Forschung weiterzuentwickeln. Die HTWG Hochschule Konstanz ist seit Mai neues Mitglied im Verbund und möchte besonders ihre Kompetenzen aus den Bereichen Internationalisierung, Transfer und Lehrentwicklung einbringenm wie die bekanntgab.

Zum Verbund der Hochschulföderation SüdWest (HfSW) zählen die renommierten baden-württembergischen Hochschulen Aalen, Esslingen, Heilbronn, Mannheim, Ravensburg, Reutlingen, die Hochschule der Medien Stuttgart und seit Mai 2024 die Hochschule Konstanz. „Die Hochschule Konstanz zählt mit ihrem breiten Fächerspektrum aus den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gestaltung zu den komplexesten und vielfältigsten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Durch die Aufnahme in die Hochschulföderation SüdWest stärken wird die Vernetzung der HTWG mit Hochschulen, zu denen die HTWG Konstanz viele Parallelen aufweist. Ich freue mich sehr darauf, mit vereinten Kräften in gemeinsamen Projekten zusammenzuarbeiten und die Stärken der Mitgliedshochschulen zu fördern“, sagt HTWG-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Rein.

Im Verbund HfSW sollen durch systematische Zusammenarbeit sowie Kooperationsprojekte Antworten auf die zunehmende Komplexität im Hochschulraum gefunden werden. Darüber hinaus gibt es aktuell vier Verbundsstudiengänge in den Bereichen Elektromobilität, Autonomes Fahren, Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie und Artificial Intelligence.

„Für die HTWG Konstanz ist der Erfahrungsaustausch zwischen Hochschulen wichtig, die ähnliche Fragestellungen wie wir haben. So können wir voneinander und miteinander lernen und gemeinsame praxisnahe Lösungen erarbeiten“, sagt Prof. Rein. Als Mitglied der HfSW bringt die Hochschule Konstanz besondere Expertise aus ihren strategischen Handlungsfeldern Internationalisierung, Lehrentwicklung und Transfer in den Verbund ein.

Ein Anknüpfungspunkt für den Erfahrungsaustausch ist beispielsweise die akademische Fachkräftegewinnung aus dem Ausland. Hier wurde durch die HTWG Konstanz das Projekt „IntegrALL – Fachkräfte in Technik“ eingeworben. Das mit rund 1,2 Millionen Euro vom DAAD-geförderte Projekt soll internationale Studierende der HTWG über die Dauer ihres gesamten Studienverlaufs auf den Berufseinstieg in Deutschland vorbereiten. „IntegrALL“ bietet konkrete Lösungsansätze, um dem akademischen Fachkräftemangel in den technischen Berufen entgegenzuwirken.

Konkrete Lösungen für die Praxis entwickelt die HTWG beispielsweise auch in zwei aktuellen Transferprojekten. Die HTWG unterstützt in einem entstehenden Reallabor die Stadt Singen am Hohentwiel in den Transformationsthemen Dekarbonisierung, Digitalisierung, Mobilitätswende und neue Werkstoffe. Miteinander wachsen, um Zukunft zu sichern, ist auch das Motto im Kooperationsprojekt zwischen HTWG, Universität Konstanz und der Stadt Konstanz. Eine neu eingerichtete Stelle im Transfermanagement soll die strategische Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Politik stärken.

Quelle: HTWG Konstanz, Dr. Janna Heine

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Presseinfo aus Singen

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