Bädergesellschaft hälte Badestellen aber offen
Gesundheitsamt rät vom Baden im See erst mal ab
Konstanz. Die Strandbäder in Konstanz sind trotz des Hochwassers weiterhin zugänglich. Aber das Gesundheitsamt des Landkreises Konstanz rät aus gesundheitlichen Gründen generell vom Baden an den Badestellen ab. „Es handelt sich um eine Empfehlung, um deren Beachtung wir dringend bitten. Im Wasser können derzeit Gefahren lauern, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind“, sagt Robert Grammelspacher, der Geschäftsführer der Bädergesellschaft Konstanz (BGK). Der Seezugang im Freibad der Bodensee-Therme bleibt geschlossen.
Die BGK hat im Rheinstrandbad Hinweise ausgehängt, aufgrund der durch das Hochwasser starken Strömung des Seerheins sowie der größeren Wassertiefe sehr vorsichtig zu sein. Im Rheinstrandbad können sich die Badegäste zum Sonnenbaden aufhalten, Kinder können das Kinderplanschbecken nutzen. In den Strandbädern hisst die BGK gemäß der Empfehlung des Gesundheitsamtes aktuell die rote Konstanzer Bäderflagge. Sie zeigt an, dass es keine Wasseraufsicht im Bad gibt. Robert Grammelspacher: „Da die Witterung sehr wechselhaft und die Wassertemperatur noch sehr niedrig ist, erwarten wir derzeit auch keinen großen Ansturm auf die Strandbäder.“
Das Gesundheitsamt hat angekündigt, das Wasser an den Badestellen zu beproben. Wenn die Untersuchungsergebnisse den Vorgaben entsprechen und sich die Wetterlage wieder beruhige, gebe es seitens der Behörde keine Bedenken mehr gegen das Baden.
Quelle: Stadtwerke Konstanz
Autor:Presseinfo aus Singen |
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