Margarita Šešelgytė aus Litauen auserwählt
Fünfter Konzilspreis soll den Blick nach Nordosteuropa weiten
Konstanz. Der Konstanzer Konzilspreis, der in diesem Jahr am Dienstag, 5. November im Bodenseeforum Konstanz zum fünften Mal verliehen wird, richtet die Aufmerksamkeit auf den nord-östlichen Rand der EU mit der Litauerin Margarita Šešelgytė.
„Den Blick für Europa weiten“: Die Patin des Konzilspreises 2024, die ehemalige litauische Präsidentin und EU-Kommissarin Dr. Dalia Grybauskaitė, hat ganz im Sinne ihres Lebenswerks als Brückenbauerin der EU zu den östlichen EU-Mitgliedstaaten eine Preisträgerin ausgewählt, die dieses Vermächtnis weitertragen kann: Professorin Margarita Šešelgytė ist Direktorin des Instituts für Internationale Beziehungen und Politikwissenschaft an der Universität Vilnius und wird nun für ihr großes Engagement unter anderem für die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union ausgezeichnet.
Die Laudatio hält Dr. Dalia Grybauskaitė. Umrahmt wird die Preisverleihung von den beiden Percussionisten Peer Kaliss und Ralf Kleinehanding sowie dem Saxophonisten Jonathan Chazan.
Die Veranstaltung beginnt am 5. November 2024 um 19.30 Uhr Der Eintritt ist frei, Einlass ins Bodenseeforum ist bereits ab 18.30 Uhr möglich. Im Anschluss an die Preisverleihung lädt der
Konstanzer Konzilsverein zum Austausch ein. Die Veranstaltung wird auf Deutsch und Englisch stattfinden.
Der „Konstanzer Konzilspreis. Preis für Europäische Begegnungen und Dialog“ wird vom Verein Konstanzer Konzilspreis e.V. verliehen und von einem für Europa engagierten Kuratorium begleitet. In den vergangenen Jahren haben Persönlichkeiten wie Nicola Sturgeon, Herman Van Rompuy, Reinhard Kardinal Marx und Adolf Muschg als Paten zur Bedeutung des Preises
beigetragen. Die bisherigen Preisträger sind Dr. Sigrid Rieuwerts, Mohamed El Bachiri, Prälat Dr. Peter Klasvogt und Milo Rau.
Quelle: Konzilsverein Konstanz
Autor:Presseinfo aus Singen |
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