Rückbau wurde nach Abschluss der Bauarbeiten für die B33 angekündigt
FDP: Radweg bei Hegne soll asphaltiert bleiben
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Allensbach. Der Vorstand des FDP-Kreisverbands Konstanz setzt sich für den Erhalt des asphaltierten Radwegs zwischen Hegne und der Waldsiedlung nach der Beendigung des Ausbaus der B33 ein. Die Kreisvorsitzende Birgit Homburger erklärt: „Der Radweg wird im asphaltierten Zustand deutlich besser angenommen. Beim Rückbau würden hohe Kosten entstehen, die in ökologische Ausgleichsmaßnahmen und damit in sinnvollere Projekte des Umwelt- und Klimaschutzes gesteckt werden sollten. Aus ökologischer Sicht wäre ein Rückbau nach einer extrem kurzen Nutzungsdauer absoluter Schwachsinn.“
Angestoßen hatte das Thema der stellvertretende Kreisvorsitzende Patrick Konopka, Gemeinderat in Allensbach: „Der Radweg ist sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen sehr beliebt. Viele Radfahrer haben schon vor dem Ausbau der B33 den Radweg an der Bahnlinie entlang gewählt. Insbesondere Familien fahren ungern direkt an der Bundesstraße und damit an vielen Autos entlang. Wer mehr Menschen dauerhaft zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad bewegen möchte, muss für mehr gut ausgebaute Radwege sorgen. Dieser Radweg muss deshalb in seiner jetzigen Form bestehen bleiben!“
Im Zuge des Ausbaus der B33 und des damit verbundenen Rückbaus des asphaltierten Radweges an der B33 entlang, wurde der bis dahin geschotterte Radweg zwischen Hegne und der Waldsiedlung asphaltiert. Allerdings wurdenun beschlossen, den Asphalt nach Fertigstellung des oberen Radweges an der Bundesstraße am unteren Radweg wieder zu entfernen. Die FDP setzt sich für die Beibehaltung des Radweges in der jetzigen Form und ökologische Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle ein.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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