Kinästhetik-Modellprojekt der Caritas
Erste Weiterbildungsrunde mit Erfolg abgeschlossen
Konstanz. Kinästhetik ist ein wegweisendes Bewegungs- und Mobilisierungskonzept, das die Mobilität und Autonomie der Pflegebedürftigen fördert und gleichzeitig die Pflegekräfte bei ihrer Arbeit entlastet. Das sorgt für mehr Gesundheit und Jobzufriedenheit – ein entscheidender Faktor in Zeiten des Fachkräftemangels.
2020 hat die Caritas-Altenhilfe Konstanz darum ein breit angelegtes Modellprojekt mit dem Ziel gestartet, Kinästhetik flächendeckend in ihren Einrichtungen zu etablieren. Das Projekt setzt die Caritas in Kooperation mit KMLH Kinaesthetics um, gefördert durch die AOK Baden-Württemberg und wissenschaftlich begleitet von der Universität Konstanz.
Die ersten zehn Pflegefachkräfte haben jetzt ihre rund 60-stündige Weiterbildung zu zertifizierten Kinästhetik-Anwendern abgeschlossen und haben das im St. Marienhaus gemeinsam gefeiert. „Mit ihrem neu erworbenen Wissen sind sie interne Vorbilder und Multiplikatorinnen, die die Kinästhetik im Pflegealltag konsequent anwenden“, sagt Caritas-Altenhilfe-Geschäftsführerin Bärbel Sackmann.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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