Karl-Nägele-Preis durch die Stadt Konstanz verliehen
Die besten Auszubildenden gewürdigt
imgKonstanz. Die Stadt Konstanz hat in diesem Jahr wieder den Karl-Leo-Nägele-Preis an ihre Auszubildenden für deren überdurchschnittliche Leistungen verliehen.
Den Karl-Leo-Nägele-Preis verleiht die Stadt Konstanz in diesem Jahr bereits zum 24. Mal und zum 4. Mal öffentlich im Rahmen einer Gemeinderatssitzung. Dieses Mal gab es zwei erste Plätze, die beide das Preisgeld in Höhe von 750 Euro erhalten haben. Die ersten Preise erhielten Immacolata Fasano (Ausbildung zur Fachinformatikerin), und Jelena Engelhard (Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau). Der dritte Preis ging an Ellen Zimmermann, die die Ausbildung zur Erzieherin (PiA) abgeschlossen hat.
Ausbildungsleiterin Michaela Scherz begrüßte die PreisträgerInnen und deren AusbilderInnen im Ratssaal des Rathauses. Anschließend stellten sich die Auszubildenden selber kurz vor. Oberbürgermeister Uli Burchardt gratulierte den Preisträgerinnen des Abschlussjahrganges 2018 zu ihrem erfolgreichen Abschluss und übergab ihnen ihre Urkunden sowie einen symbolischen Scheck.
Der Karl-Leo-Nägele-Preis
Der Karl-Leo-Nägele-Preis wurde vom ehemaligen Handwerkskammerpräsidenten im Rahmen seines Testaments gestiftet und wird jährlich an die drei besten Auszubildenden der Stadt und ihrer Eigenbetriebe (TBK, EBK, Stadtwerke GmbH) für überdurchschnittliche Leistungen bei ihrer Berufsabschlussprüfung verliehen. Bei der PreisträgerInnen-Auswahl werden neben der Berufsabschlussnote auch die Leistungen der praktischen Ausbildung sowie soziale Aspekte zum Beispiel ob die/der Auszubildende vielleicht schon Familie oder Kinder hat, berücksichtigt. Der erste Platz ist mit 750 Euro, der zweite Platz mit 500 Euro und der dritte Platz mit 250 Euro dotiert.
Im Ausbildungsjahr 2018 schlossen insgesamt 15 Lehrlinge ihre Ausbildung bei der Stadt Konstanz und den Eigenbetrieben ab. Vier AbsolventInnen konnten befristet übernommen werden, sieben wurden im Anschluss an ihre Ausbildung unbefristet weiterbeschäftigt. Den Auszubildenden der Stadt Konstanz und ihrer Eigenbetriebe wird in der Regel ein Startervertrag von sechs oder zwölf Monaten angeboten, um ihnen für die weitere Stellensuche einen sicheren Übergang zu bieten. Absolventen der praxisintegrierten Ausbildung für den Beruf ErzieherIn wird sogar eine unbefristete Weiterbeschäftigung angeboten, um den hohen Bedarf in den Kindertageseinrichtungen zu decken.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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