Letzte Theatersaison für Prof. Christoph Nix beginnt am Freitag
"Bella Ciao" startet mit drei Premieren

Theater KN | Foto: Mit Dario Fo's "Franziskus - Gaukler Gottes" startet die "Bella Ciao"-Spielzeit des Theater Konstanz am Freitag. swb-Bild: Mess
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Konstanz. Seit 2006 ist Christoph Nix Intendant am Theater Konstanz. Mit dieser Spielzeit und dem Motto Bella Ciao" sagen er und sein Team Ciao. Auf dem Spielplan stehen eigenwillige, politische und unterhaltsame Stücke und Projekte. Einmal mehr zeigt das Theater Konstanz große Geschichten in einer Mischung aus klassischem Theater und neuen Formen. Autoren wie Horváth, Brecht oder Tabori sind ebenso dabei wie Auftragswerke und Bühnenadaptionen lebender Autoren und Autorinnen. Vom Kammerspiel über das klassische Schauspiel, vom Kinder- und Jugendstück bis zum Musical, von der Komödie bis zur Oper ist ein breites Spektrum geboten. Insgesamt stehen elf Uraufführungen auf dem Plan.

Zum Spielzeitstart präsentiert das Theater Konstanz ab dem 27. September gleich drei Premieren und eine Uraufführung.

Mit der Konstanzer Premiere "Franziskus - Gaukler Gottes" von Dario Fo in der Regie von Axel Krauße wird am Freitag , 27. September, 20 Uhr, in der Altkatholischen Kirche Konstanz die Spielzeit eröffnet.

Es folgt am Samstag, 28. September, 19 Uhr, in der Spiegelhalle des Theater Konstanz die Uraufführung von "Junge Hunde" nach dem Roman von Christoph Nix in der Regie von Oliver Vorwerk. Der handlungsreiche Coming-of-Age Roman zeigt den Weg eines jungen Menschen in den linken Widerstand.

Im Stadttheater Konstanz selbst feiert am 11. Oktober "Kasimir und Karoline" in der gemeinsamen Inszenierung von Choreographin Zenta Haerter und Christoph Nix Premiere. Es ist eine glitzernde und gleichzeitig entzauberte Welt, die Ödön von Horváth in seinem 1932 entstandenen Volksstück entwirft.

Den Premierenreigen zum Spielzeitbeginn vervollständigt am 19. Oktober in der Werkstatt des Theater Konstanz mit "Wir lieben und wissen von Nichts" von Moritz Rinke, der sein szenisches Dynamit unter temporeichen, amüsant geschliffenen Dialogen verbirgt und seine Figuren ebenso liebevoll wie gnadenlos zeichnet. Es inszeniert der junge, aufstrebende Regisseur Stefan Eberle, der am Theater Konstanz unter anderem mit »Die Präsidentinnen« und seiner Adaption von »Erschieß die Apfelsine«, dem Jugendroman von Mikael Niemi, überzeugte.

Karten gibt es über www.theaterkonstanz.de

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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