Weitere Kundgebung am Sonntag in Konstanz
Aus der Demonstration wurde ein Bündnis für die Demokratie
Konstanz. Über 14.000 Menschen protestierten Mitte Januar in Konstanz gegen rechts. Eine Woche darauf folgten bereits 150 BürgerInnen einer Einladung der InitiatorInnen und gründeten im Wessenberg das Bündnis „Konstanz für Demokratie – klare Kante gegen rechts in Stadt und Landkreis“. Die Konstanzer Gesichter des Gründungsteams sind Katrin Brüggemann und Anselm Venedey.
Mittlerweile sind über 100 Konstanzer*innen dauerhaft im Organisationsteam für das Bündnis aktiv, um der Mehrheit eine Stimme zu geben und unsere Demokratie und die Vielfalt in unserem Landkreis zu verteidigen.
Arbeitsgruppen zeigen „klare Kante gegen rechts“
Das Bündnis arbeitet in verschiedenen Arbeitsgruppen, es wird weiterhin auf die Straße gehen, aufklären, bilden und Veranstaltungen organisieren. „Alle demokratischen Kräfte sollen für die Kommunal- und die Europawahl mobilisiert werden, damit der Rechtsextremismus in unserer Region keine Chance hat; damit wir auch in Zukunft offen und frei zusammenleben können“, so Katrin Brüggemann vom Bündnis.
Des Weiteren sollen die Wahlprogramme der AfD analysiert und öffentlich diskutiert, Jung- und NichtwählerInnen dazu motiviert werden, demokratische Parteien zu wählen. „Wir wollen ein „Fest für Demokratie“ im öffentlichen Raum feiern", geben die Initaroren weiter bekannt.
Demonstration am Sonntag
Das Bündnis ist Kooperationspartner der neuerlichen geplanten Demonstration „Wir sind die Brandmauer - Konstanz Hand in Hand gegen Rechtsextremismus“. Die am kommenden Sonntag, 25. Februar, statt Der Demonstrationszug startet um 14 Uhr im Herosé-Park, die Abschlusskundgebung findet gegen 15 Uhr auf Klein-Venedig statt: https://wir-sind-die-brandmauer-kn.de
Autor:Presseinfo aus Singen |
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