IHK-Geschäftsführerin mahnt bei Antrittsbesuch
Anbindung ans Wasserstoff-Kernnetz zwingend nötig

Prof. Dr. Katrin Klodt-Bußmann, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hochrhein Bodensee machte auch beim Antrittsbesuch im Konstanzer Rathaus nochmals die essenzielle Bedeutung des Wasserstoff-Kernnetzes für die Wirtschaft im Landkreis und für Konstanz deutlich. | Foto: IHK/ Rainer Hohnhaus
  • Prof. Dr. Katrin Klodt-Bußmann, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hochrhein Bodensee machte auch beim Antrittsbesuch im Konstanzer Rathaus nochmals die essenzielle Bedeutung des Wasserstoff-Kernnetzes für die Wirtschaft im Landkreis und für Konstanz deutlich.
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Konstanz. Prof. Dr. Katrin Klodt-Bußmann, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hochrhein Bodensee, war letzte Woche anlässlich eines Antrittsbesuchs zu Gast im Konstanzer Rathaus. Mit Oberbürgermeister Uli Burchardt hat sie sich über die gute Zusammenarbeit der Stadt Konstanz und der IHK, als Stimme der Wirtschaft, ausgetauscht. Ein Schwerpunktthema war die Anbindung ans Wasserstoff-Kernnetz, bei dem sowohl das Oberzentrum Konstanz als auch der Landkreis Konstanz aktuell nicht ausreichend berücksichtigt sind.

Prof. Dr. Klodt-Bußmann dazu: „Leider sind bis 2032 immer noch große Teile Baden-Württembergs – insbesondere südlich von Stuttgart – nicht an das Wasserstoff-Kernnetz angeschlossen. Für die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes ist das ein echtes Handicap. Viele Unternehmen haben uns mitgeteilt, dass für sie eine Klimaneutralität nur möglich sein wird, wenn sie Zugang zu grünem Wasserstoff haben. Wir werden uns intensiv auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass die Region Hochrhein-Bodensee über weitere Leitungen an das Kernnetz besser an das Wasserstoffnetz angeschlossen wird.“

OB Uli Burchardt ergänzt mit Blick auf die Entwicklung der Stadt Konstanz: „Konstanz braucht frühzeitig Planungssicherheit, wie es mit der Anbindung ans Wasserstoff-Kernnetz weitergeht und wie die Versorgung des Oberzentrums Konstanz sichergestellt werden kann. Für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft, für die weitere Förderung der Innovationskraft am Standort Konstanz und für den Umbau unserer Energieversorgung ist der Anschluss ans Wasserstoff-Kernnetz unerlässlich. Konstanz darf nicht abgehängt werden!“

Quelle: Stadt Konstanz, Pressestelle

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Presseinfo aus Singen

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