Bundespolizei war am Freitag bei Kontrolle erfolgreich
Zwei Festnahmen führen zu 300 Tagen Haft

Festnahmen Bundespolizei | Foto: Zwei Straftäter wurden zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafen in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Konstanz eingeliefert.
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Konstanz. Am vergangenen Freitagvormittag kam es in Konstanz in rund einer Stunde zu zwei Festnahmen durch die Bundespolizei.Die gesuchten Straftäter wurden zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafen in die Justizvollzugsanstalt (JVA) Konstanz eingeliefert.

Kurz vor Mittag kontrollierten Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz in der Nähe des Sea Life Centers einen deutschen Staatsangehörigen, der gleich zweifach von der Staatsanwaltschaft Konstanz gesucht wurde. Aufgrund von Diebstahlsdelikten war er zu insgesamt 240 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden. Hiervon hatte das AG Radolfzell Anfang 2021 per Gesamtstrafenbeschluss 200 Tage verhängt, weitere 40 Tage ergingen bereits im Vorjahr durch das AG Konstanz. Darüber hinaus waren in zwei noch offenen Verfahren, ebenfalls geführt durch die Staatsanwaltschaft Konstanz, Beschuldigtenvernehmungen aufgrund Erschleichens von Leistungen ausstehend. Auch das Amtsgericht Bad Säckingen suchte in einem anhängigen Verfahren wegen Diebstahls nach dem 52-Jährigen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er mangels Zahlungsfähigkeit ersatzweise in die JVA Konstanz eingeliefert.

Rund eine Stunde zuvor führten Ermittlungen in Konstanz bereits zu einer Festnahme in einem anderen Fall. Ein 22-jähriger gambischer Staatsangehöriger war Ende 2020 durch das AG Sigmaringen rechtskräftig aufgrund unerlaubten Aufenthalts zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen verurteilt worden. Seit November 2021 suchte nunmehr die Staatsanwaltschaft Hechingen nach ihm. Bei der Festnahme des Mannes durch die Bundespolizeiinspektion Konstanz kam ein weiterer Straftatverdacht wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts zutage. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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